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Veranstaltungen 2007 - 2013 |
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2013 |
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25. - 27. Oktober 2013 | Präsentation & Gespräch Nasim
Manouchehrabadi: Macht der Form, Form der Macht Sommer
2009, Berlin. Eigentlich hatten wir keinen Zweifel, dass er abgewählt
würde. Doch dann wurden die Ergebnisse bekanntgegeben und Ahmadinejad
erklärte sich erneut zum Präsidenten. Es war ein großer
Wahlbetrug, und während wir hier zwischen Zorn und Fassungslosigkeit
hin- und hergerissen waren, kam es in Teheran zu den größten
Massenprotesten seit dem Sturz des Schah-Regimes. Plötzlich war eine
Aufbruchstimmung da, erstmals begehrte die Bevölkerung offen gegen
das Mullah-Regime auf und machte vor aller Welt die Illegitimität
der Herrscher sichtbar. Doch das System reagierte mit Härte und schlug
den Aufstand gnadenlos nieder, mit zahlreichen Toten und Verletzen. |
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3.
Oktober 2013 |
Künstleringespräch Pinar Yoldas Pinar Yoldas ist eine interdisziplinär arbeitende Künstlerin und Wissenschaftlerin; sie hat Architektur, Interface-Design, Informatik und Neurowissenschaft studiert. Ihre Arbeit untersucht soziale und kulturelle Systeme hinsichtlich biologischer und ökologischer Systeme. Sie ist derzeit Stipendiatin des Vilém Flusser Residency Programme for Artistic Research (2013/14), das von der transmediale-Festival und der Berliner Universität der Künste (UdK) geleitet wird. http://www.transmediale.de/content/project-description-an-ecosystem-of-excess http://pinaryoldas.info/speculativeBiologies/ In Kooperation mit der transmediale Mehr Informationen |
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28.
September 2013 |
Workshop ...from
so simple a beginning endless forms most beautiful and most wonderful
have been, and are being, evolved. (Charles Darwin) |
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24. August
2013 |
Art & Science Talk Art Laboratory Berlin möchte Sie einladen zu einem Gespräch mit dem Künstlerkollektiv C-LAB (UK) und dem Biohacker Rüdiger Trojok (Berlin), das von Desiree Förster und Daniela Silvestrin am 24. August ab 15 Uhr präsentiert wird. C-LAB ist
ein in London (UK) ansässiges und von den beiden Künstlern und
Wissenschaftlern Laura Cinti und Howard Boland gegründetes Künstler-Kollektiv,
das sich kritisch mit den zeitgenössischen Überlappungen von
Kunst, Wissenschaft und Technologie auseinandersetzt. Fokus der Arbeit
von Cinti und Boland liegt dabei auf der Untersuchung und Erforschung
der Bedeutung und Eigenarten all dessen, was organisches und synthetisches
Leben betrifft. Ihr Anliegen ist dabei, eine Plattform für eine sowohl
künstlerische als auch wissenschaftliche Reflexion und Diskussion
zu schaffen. |
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5./6.Juli
2013 |
Konferenz Der Begriff Synästhesie, aus dem Griechischen Aisthesis (Empfindung, Sinneseindruck) und syn (zusammen", gemeinsam"), meint die Erfahrung zweier oder mehrerer Sinneseindrücke zur selben Zeit. Heutzutage ist in der Natur- und Geisteswissenschaft sowie der zeitgenössischen Kunst ein auffallend starkes Interesse für gekoppelte Sinneswahrnehmungen zu erkennen. Dies ist nicht verwunderlich: Unser gegenwärtiges alltägliches Leben hat in den letzten Jahren mehr und mehr multimediale und multisensorische Verfahrensweisen evoziert. Diese radikale technologische Entwicklung der letzten 25 Jahre wird besonders deutlich im Bereich der Kommunikationstechnologie: Musikvideo (Text, Musik, Farbe), Computer (als totales sensorisches Objekt), sowie die neusten vielfältigen Formen der Mobiltelefone, die längst nicht mehr nur für Anrufe, sondern auch als Photokamera, Musikplayer oder Computer gebraucht werden. Es ist das
Ziel von Art Laboratory Berlin, die spezifischen Impulse unserer modernen
komplexen, synchronisierten und technisierten Gesellschaft auf das Phänomen
der Synästhesie mit ihrer markanten Form der sensorischen Fluktuation
zu erfassen. In der Konferenz werden wir die Themen aus verschiedenen
wissenschaftlichen Bereichen (den Geisteswissenschaften, der Kunst sowie
den Natur- und Sozialwissenschaften) in Bezug sowohl auf den historischen
Kontext als auch auf die zeitgenössische Forschung diskutieren. Dabei
werden folgende Themen reflektiert: Synästhesie und der neurologische
Diskurs (Gedächtnis und Erkenntnis; Sinneswahrnehmung); Synästhesie
zwischen Wahrnehmung und Subjektivität; Synästhesie und
Sprache; synästhetische Modalitäten (Graphem-Synästhesie;
Synästhesie in Verbindung mit Geruch, Geschmack, Berührung,
Bild und Ton); Synästhesie in der Kunst-und Kulturgeschichte (Bildende
Kunst, Literatur und Film); Synästhesie und die digitale Welt (Synästhesie
im 21. Jahrhundert). |
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22.
- 24. März 2013 |
Vernissage & Performances Synaesthesia / 3: History of the Senses Carl Rowe & Simon Davenport Sergio Maltagliati & Pietro Grossi Performances: 22.3.2013, 19 Uhr; 23.03.2013, 14 Uhr & 19 Uhr ; 24.03.2013, 14 Uhr & 19 Uhr Vernissage: 22.3.2013, 20 Uhr Simon
Davenport & Carl Rowe: Banquet for Ultra Bankruptcy |
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10.
März 2013
| Künstleringespräch Madi
Boyd Vernissage:
25.1.2013, 20 Uhr Die Erforschung
der Parameter Raum und Wahrnehmung steht im Zentrum der zweiten Ausstellung
der Synaesthesia-Reihe bei Art Laboratory Berlin. Synästhesie, die
Erfahrung zweier oder mehrerer Sinneseindrücke zur selben Zeit, ist
sowohl als künstlerisches Paradigma als auch als neurologisches Phänomen
zu verstehen. Zwei Installationen von Madi Boyd und Carrie C Firman setzen
sich mit der Beziehung zwischen Perzeption und Erfahrung von Geist und
Körper aus einer synästhetischen Perspektive auseinander. |
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Art
Laboratory Berlin - Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass Art Laboratory Berlin dieses Jahr einer der Preisträger der Auszeichnung künstlerischer Projekträume und initiativen im Bereich Bildende Kunst der Senatskanzlei für Kulturelle Angelegenheiten ist. Mit der Preisvergabe wird das Engagement und die Arbeit der Betreiberinnen und Betreiber der Projekträume und -initiativen gewürdigt. Die Preisvergabe dient dazu, wie die Senatskanzlei für Kulturelle Angelegenheiten formuliert, sie zu unterstützen, die vorhandene Vielfalt zu sichern und die Aktivitäten der künstlerischen Projekträume und -initiativen in Berlin sichtbarer zu machen. Die Preisverleihung wird am 27.02.2013 vom Staatssekretär André Schmitz vorgenommen. Vollständiges
Statement von Art Laboratory Berlin zur Preisnominierung, siehe hier:
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2012 |
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7. December 2012 | Konferenz Art Laboratory Berlin @ MutaMorphosis Art Laboratory
Berlin präsentiert die Serie Time & Technology auf der
internationalen Konferenz MutaMorphosis in Prag (6.-8.12.2012). Mehr Information
unter http://mutamorphosis.org/2012/ |
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28. Oktober
2012
| Artist Talk & Workshop Die Wahrnehmung der britischen Künstlerin Barbara Ryan ist geprägt von ihrer polymodalen Synästhesie, die sie wiederum für ihre künstlerischen Projekte nutzt. Sie empfindet ihre Form der Synästhesie als etwas, das sich in ihrem Parallel-Bewusstsein abspielt im Gegensatz zu etwas, das sich im Unterbewussten befindet und eine Dualität des Sehens erzeugt. Ihre neue Installation That cant be September it smells like the August of 1985! visualisiert auf einzigartige Weise die subjektive Empfindung der Künstlerin von Geruch, Farbe, Zeit und Raum, die sie bei ihrem Berlinaufenthalt während der 90er Jahre erlebte. Die Installation
ist eine kodierte Nachstellung ihres Raum- und Zeitsinns, in farblicher
sowie olfaktorischer Hinsicht. Mithilfe von Texten, Fotografien und eigens
hergestellten Düften kartiert die Künstlerin die Stadt erneut.
Diese Form der Relokalisierung entwickelt sie entsprechend der Systematik
ihrer eigenen Synästhesie. Die BesucherInnen sind eigeladen, die
einzigartigen phänomenologischen Strukturen der Künstlerin zu
entschlüsseln.
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29. Juni
2012 |
Screening & Präsentation. Transmigration
in Artistic Practice ist eine Präsentation zweier Projekte der
koreanisch-amerikanischen Künstlerin Kate Hers, deren Performance-
und Videoarbeiten auf die Themen Sprache und Identität abzielen. |
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10.
Mai 2012 |
Performance Neue Klangbilder
sowie Werke von John Cage und anderer sind für die Reversing Machine
von Sam Belinfante & Simon Lewandowski adaptiert und integriert
worden. |
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12. Mai
2012 |
Workshop |
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6.
Mai 2012 |
Online Performance Gretta Louw,
deren Performance und Ausstellung Controlling Connectivity die
aktuelle Ausstellungsserie Time & Technology eröffnete,
wird am 6. Mai eine Live-Video-Verbindung zwischen Art Laboratory Berlin
und dem Warnayaka Arts Center in Lajamanu, Australien, in der sehr abgelegenen
zentralen australischen Wüste herstellen. Das Publikum
in Berlin kann sich in Lajamanu simultan ausgestrahlte Aufführungen
ansehen, die von einer Reihe von Webcams eingefangen und in Berlin auf
zwei großformatigen Projektionsflächen gezeigt werden. Den
BesucherInnen erwartet eine vielseitige und überraschende Mischung
aus traditionellem Tanz, aus Geschichten und einer Live-VJing-Perormance
organisiert von Gretta Louw. Zudem wird die Veranstaltung eine Interaktion
der Teilnehmer in Berlin und Lajamanu ermöglichen.
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30.
März
2012 | Künstlegespräch
und
5. Geburtstag von Art Laboratory Berlin! |
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24. Februar 2012 | Ausstellungsrundgang mit den Künstlern plan
b (Sophia New & Daniel Belasco Rogers):
Navigating the Everyday Vernissage:
27. Januar 2012, 20 Uhr
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14.
Januar 2012
| Künstlergespräch und Tour durch die Ausstellung In vielerlei Hinsicht ist die Teilnahme an den sozialen Online-Netzwerken, die heutzutage das soziale Miteinander zu einem bestimmten Teil ausmachen, nicht mehr eine Sache der Wahl, da der Verzicht auf Teilnahme in manchen Gesellschaftsschichten zur Marginalisierung und sozialer Isolierung führt. Unsere Entscheidung, an Online-Netzwerken teilzunehmen, spielt des Öfteren auch eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung des professionellen Erfolgs. Die Frage ist jedoch, welche Auswirkungen unser wachsendes Vertrauen in die Online-Kommunikation auf unser Leben, unsere Kultur und Gesellschaft hat. Mit der Möglichkeit der Konnektivität und des grenzenlosen Zugangs zu Informationen geht auch die Verpflichtung der Verfügbarkeit einher, Informationen zu empfangen und weiterzuleiten, also ständig verbunden zu sein. Die stete Aushöhlung der wirklichen Freizeit, das Verwischen der herkömmlichen Dichotomien professionell / persönlich, sozial / privat sowie die Informationsüberlastung schaffen ein bisher unbekanntes Ausmaß an psychologischem Druck. Controlling_Connectivity bedient sich dieser Durchlässigkeit der sozialen Online-Netzwerke und der Verpflichtung sowie Gelegenheit einer ständigen Verbindung mit diesen Plattformen als Paradigma für eine schwere und systematische Störung normaler, gesellschaftlich akzeptierter Lebensmodelle und der zwischenmenschlichen Interaktion während einer Performance. Die Auffassung, die neuesten Technologien würden zunehmend unser soziales Verhalten sowie unser professionelles Leben diktieren und weitreichende Auswirkungen auf unser alltägliches Leben haben, wird Gretta Louw in dieser Performance wortwörtlich ausspielen und austesten. Dabei wird sie im völlig isolierten Ausstellungsraum leben, ihr einziger Kontakt zur Außenwelt besteht in der Nutzung des Internets mit verschiedenen sozialen Netzwerken. Zehn Tage lang wird die Künstlerin 24 Stunden täglich für Diskussionen, Emails, Kommentare oder Interviews - sowohl private als auch professionelle Bereiche betreffend - für Internetnutzer verfügbar sein, die bei diesem Projekt teilnehmen möchten. Alle notwendigen Dinge werden in der Galerie bereit stehen, die Fenster der Ausstellungsräume werden verdunkelt, um sicherzustellen, dass die Umgebung durch das Tageslicht oder soziale Rhythmen der Außenwelt nicht normalisiert wird, sondern rein durch die Internetverbindung mit den externen Teilnehmern definiert wird. Geplant sind mehrere Online-Ereignisse (der 30. Geburtstag der Künstlerin, live talks mit Partnern in New York, Presseinterviews u.a.), die in Abständen während der gesamten Performance stattfinden werden und den professionellen und sozialen Druck steigen lassen. Dabei spielen auch Schlafstörung und Isolierung eine wesentliche Rolle. Während
der Performance wird die Künstlerin die nachfolgende Ausstellung
bei Art Laboratory Berlin entwerfen. Sie möchte dabei erforschen,
inwieweit eine extreme Internet-Nutzung und unser Vertrauen auf die Online-Konnektivität
psychische Folgen haben können. Ebenso geht es ihr um die Frage nach
Selbstzensur und sozial akzeptablen Verhaltensformen angesichts des ständigen
Drucks durch die unaufhaltsam steigende Konnektivität.
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2011 |
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25.
November 2011 - 14. Januar 2012
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Performance & Austellung Gretta Louw: Controlling_Connectivity Online-Performance 2.-12. November 2011 http://controllingconnectivity.tumblr.com/ Vernissage: 25. November 2011, 20 Uhr Ausstellung: 26. November 2011 - 15. Januar 2012 (Winterpause: 19.12.2011-5.1.2012) Fr - So 14-18 Uhr u.n.V. |
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30:
September 2011 |
Book Release Party Art Laboratory
Berlin freut sich, Sie im Rahmen der laufenden Ausstellung VISIONS
NYC afterthoughts von Bärbel Möllmann einzuladen
zur Künstlerbuchpräsentation & Book Release Party. |
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1. Mai 2011
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Podiumsdiskussion Seit Januar
2011 hat sich die Welle der Proteste, angefangen in Tunesien und Ägypten,
rasend schnell in der arabischen Welt ausbreitet. DemonstrandInnen verlangten
nach mehr Demokratie und freie Meinungsäußerung. Welche Auswirkungen
haben diese Veränderungen auf die KünstlerInnen vor Ort und
die Kulturpolitik? Welche Rolle spielte die Politik für die Kunst
im Nahen Osten und in Nordafrika, und welche Veränderungen könnte
es geben? Angeblich haben neue technologische Medien, insbesondere Foren
sozialer Netzwerke, für den sogenannten "arabischen Frühling"
eine besondere Rolle gespielt. Aber stimmt das denn tatsächlich?
Falls ja, welches Potential können gegenwärtige Technologien
darstellen, um Veränderungen herbeizuführen sowie die interkulturelle
Kommunikation zu fördern? |
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19./20. Februar
2011|
Symposium |
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2010 |
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30.
Oktober - 28. November 2010 |
Austellung & Veranstaltung Stardust Boogie Woogie Tania Antoshina, Mo Foster, Marcela Iriarte, Christian de Lutz, Jane Mulfinger, Bob & Roberta Smith, Jessica Voorsanger Kuratiert von Francesca Piovano Ausstellungslaufzeit: 30.10.2010 - 28.11.2010, Fr-So 14-18 Uhr u.n.V. 26 November 2010: Finissage, 18 Uhr Lesung mit Mo Foster: 20 Uhr Veranstaltung: 30. November 2010: Lesung mit Mo Foster, East of Eden International Bookstore, Schreinerstr. 10, 10247 Berlin-Friedrichshain, www.east-of-eden.de |
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4. September 2010 | Workshop Alex
Toland und Myriel Milicevic: Alex Toland und Myriel Milicevic arbeiten beide an der Schnittstelle von Kunst und Umweltwissenschaften. Toland betrachtet das Projekt als Habitat Hacking', und Milicevic erklärt es als eine Neuordnung artenübergreifender Lebenswelten'. Sie haben die unmittelbare Umgebung um Art Laboratory Berlin herum (den Soldiner Kiez) als Ort gewählt, um die Wechselbeziehungen zwischen der ansässigen menschlichen Population und der urbanen Flora und Fauna zu untersuchen. Der Ausstellungsraum fungiert als Labor, um zu kartieren, zeichnen, modellieren und Prototypen zu erstellen. Der Wunschgarten versteht sich als eine Serie von Dialogen: zwischen den Künstlerinnen und den lokalen AnwohnerInnen, zwischen der StadtbewohnerInnen und der Natur sowie zwischen Stadtplanung und urbaner Wildnis. Während Städte in wilde Landschaften Einzug halten, breitet sich Wildnis in den Städten aus. Urbane Lebensräume sind Orte, an denen sich Pflanzen und Tiere ihre Wohnstätten neben Menschen wählen. All zu oft allerdings ist der Naturraum durch Betonkonstruktionen versperrt, was zu einer deutlichen Kluft zwischen dem von Menschen besetzten Raum und dem Rest der Lebensgemeinschaft führt. Der Wunschgarten ist eine Erkundung wilder Orte und Wesen in der Stadt und kann als Vision mit utopischen Maßnahmen verstanden werden, die über die bereits bestehenden Maßnahmen und städtischen Grünflächen-Planungen weit hinausgeht. Die Stadt wird zum Garten unerwarteter essbarer Möglichkeiten und Ideen, die es auszubrüten und in die Luft fliegen zu lassen gilt. Die lokalen AnwohnerInnen (und andere BesucherInnen)sind aufgefordert, am Projekt teilzunehmen. Vom Galerieraum aus können sich die TeilnehmerInnen zu einer Serie von Begehungen aufmachen, ihre eigenen Ideen und Entwürfe beitragen und den Wunschgarten wiederum als Sprungbrett für weitere Untersuchungen oder Ableger' nutzen, wie zum Beispiel bei der Planung von Stadtgärten, städtischer Fauna oder evolutionärer Architektur und wildurbaner Gesellschaftsformen. Am 4. September
2010 wird es einen von den Künstlerinnen geleiteten Workshop geben,
um diese Möglichkeiten konzentrierter zu erkunden, zu diskutieren
und zu untersuchen, zu schaffen und zu formulieren - um den Wunschgarten
und seine wilden urbanen Ableger zu bauen und mitzubewohnen. |
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1. Juli 2010
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Talk & Film Screening Art Laboratory Berlin freut sich, aktuelle künstlerische Arbeiten zu zeigen, die sich der jüngsten Technologie des 21. Jahrhunderts bedienen - künstliches Leben, Roboter-, Bio- und Gentechnik. Das Film Screening wurde vom Kurator und Künstler Dmitry Bulatov in Zusammenarbeit mit dem National Centre for Contemporary Arts (Kaliningrad, Russland) vorbereitet. Die Filme
dokumentieren künstlerische Arbeiten, die sich mit Lebewesen auseinander
setzen; die Bestandteile lebender Organismen werden mit technologisch
reproduzierten Artefakten kombiniert, um eine Methode zu entwickeln. Kunst,
die unter diesen Umständen der Post-Biologie kreiert wird - also
unter den Umständen künstlich generierten Lebens -, kann nicht
vermeiden, dass eben diese Künstlichkeit selbst zum eigentlichen
Thema wird. Wir sehen uns also wieder mit der Frage der Beziehung zwischen
Kunst und Leben konfrontiert - jedoch in einem völlig neuen Kontext:
Es geht um biologische und nicht biologische Schöpfung, Arbeiten
und Lebewesen Evolution
Haute Couture: Art and Science in the Post-Biological Age. Edited by Dmitry
Bulatov. Book plus two DVD-ROMs collection (45 video documentaries), KB
NCCA, Kalinin-grad, 2009. ISBN: 978-5-94620-054-7. |
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13./14.
März
2010 |
Buchpräsentation Im Rahmen
der Ausstellungsreihe Kunst und Text hat Birgit Szepanski für Art
Laboratory Berlin 2008 eine ortsspezifische Arbeit mit einer komplexen
Installation realisiert, die auf die gleichnamige Straße in Berlin-Wedding
und den Standort von Art Laboratory Berlin referierte. In Filmen, Fotografien
und Texten hatte die Künstlerin die Spuren der Prinzenallee über
mehrere Wochen nachgezeichnet. In einer dezidiert minimalistischen Formensprache
entfaltete sich der Straßenraum im Ausstellungsraum mittels Sprache,
Ton und Bild. In der vorliegenden Publikation kann man dies in Form eines
Künstlerbuchs nachempfinden. |
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3. Februar
2010 |
Performative
Präsentation Die Veranstaltung wird den Akt der "Namensänderung" vorstellen, der von drei slowenischen Künstlern durchgeführt wurde: 2007 ersetzten sie offiziell durch sämtliche notwendige Papiere und Stempel ihre Namen mit jenem des damaligen slowenischen Ministerpräsidenten Janez Jana (2004-08). Alle Arbeiten der drei Janez Janas, ihre privaten sowie öffentlichen Angelegenheiten, in einem Wort: ihr gesamtes Leben, sind seitdem unter diesem Namen geführt worden. Janez Jana
wird eine Reihe künstlerischer, politischer, administrativer und
medienorientierter Aktionen vorstellen, die er zusammen mit Janez Jana
und Janez Jana realisiert hat und die sich auf ihre letzte Ausstellung
"NAME Readymade" beziehen. Die Werke in dieser Ausstellung (gültige
Personalausweise, Reisepässe, Kredit- und Bankkarten, Führerscheine,
Geburts- und Hochzeitsurkunden, etc.) wurden durch die Realität selbst
generiert. |
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2009 |
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28. November
2009 |
Workshop |
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2. November
2009 |
Film Screening |
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4.
Oktober 2009 |
Artist
talk Seized Critical Art Ensemble (CAE) & Institute for Applied Autonomy (IAA) Im
Rahmen der Ausstellung SEIZED gab Prof. Dr. Steve Kurtz eine Präsentation
zum Thema "Disziplinarität und ihre Auswirkungen auf die Kunst"
bei Art Laboratory Berlin, mit anschl. Publikumsdiskussion. |
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30.
August 2009 |
Artists in Dialog Alex Toland: Persönliche Ausbreitungsmechanismen, eine interaktive Stadterkundung Natürliche Ausbreitungsmechanismen von Pflanzen sind in der Stadt oft stark verhindert. Baum-Patenschaften sind eine beliebte und effektive Art, Stadtparks und Straßen wieder zu begrünen. Individuelle Paten entwickeln dabei eine persönliche Beziehung zu einzelnen Bäumen, wodurch die Nachbarschaft aufgewertet und neue Lebensräume für Vögel, Säugetiere und Insekten geschaffen werden. Die Künstlerin Alex Toland geht einen Schritt weiter, indem sie die alltäglichen Beziehungen zwischen Menschen und verschiedenen Pflanzenarten als mögliche Ausbreitungs-mechanismen fördert und künstlerisch inszeniert. (mehr Informationen) |
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22.
Juli 2009
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Video Screening Strike
Anywhere Mittwoch,
22. Juli 2009, um 21h |
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29.
Mai 2009 |
Film Premiere Deutschland
Premiere: On Media Reality ein Film von Vladimir
Turner über Ztohoven |
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24.
April 2009 |
Artists in Dialog Präsentation von Paola Yacoub Paola Yacoub präsentiert einen Überblick über unterschiedliche Werke, in erster Linie Fotografien und Montagen, die an verschiedenen Orten entstanden sind, beginnend im Libanon über Schweden und China bis hin zu Berlin. Allen Werken gemein ist ein Skeptizismus wie er in die bildende Kunst in den USA zu Beginn des 20. Jahrhunderts eingeführt wurde. (mehr) Diese Präsentation von Paola Yacoub ist die erste innerhalb der neuen Reihe Artists in Dialog, einer Serie von Künstlergesrpächen, Performances und Veranstaltungen bei Art Laboratory Berlin. |
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2008 |
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24. Oktober,
2008 |
Kuratoriches Workshop |
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12. Juli 2008 | Sommer Party Sommer Party bei Art Laboratory Berlin ab 20h Videocompilation
von Jakub Nepra Wir freuen
uns sehr auf Ihr/Euer Kommen! |
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30.
Mai - 14. Juni 2008
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Kunst und Naturwissenschaft II Vernissage:
30 May 2008,20h |
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28.
März
- 27. April 2008 |
Kunst
und Naturwissenschaft I |
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27.
Januar - 2. März
2008 | Workshop
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2007
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9-11 November,
2007 |
Kunst und Text 9. und 10.
November, 11-20h Art Laboratory Berlin, songs ist eine Performance, die auf mehreren Ebenen mit dem Ereignis einer Jamsession spielt. Das Projekt
beginnt mit einer Reihe von Personen, die in eine Galerie eingeladen werden,
um die Geschichte eines Songs zu erzählen. Die Einrichtung und das
Personal der Galerie gleichen zu diesem Zeitpunkt einem Büro, die
Sekretärin wird die Tonaufnahmen der erzählten Geschichten noch
am selben Tag transkribieren. |
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19.-20. Juni,
2007 |
Kunst und Musik 19.06.07 : Robin Hayward (Violine/ Bindelwald) and Olaf Bugiel (Gesang/ Elektrische Gitarre) 20.06.07
: Oliver Schneller (König/Schlagzeug-Elektronik) and Workz (electronik,
DJ) |
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23.
Februar 2007 |
Filmvorführung Pre-opening: Bildungscamper. Der Blick des Patriarchen Ein Film von Nicola Hochkeppel DokFilm, 2004, 62 min                 (mehr Informationen) |
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