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MATTER OF FLUX

Artistic Research

WhiteFeather Hunter | Lyndsey Walsh | Shu Lea Cheang und Ewen Chardronnet

Lyndsey Walsh: Self-Care, 2021 – laufend, photo: Pavlina Belokrenitskaia

WhiteFeather Hunter: The Witch in the Lab Coat, 2019 – ongoing, here: project Mooncalf: Prototype I, 2020

Shu Lea Cheang/ Ewen Chardronnet: UNBORN0x9, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

Die Gruppenausstellung MATTER OF FLUX präsentiert drei künstlerische Projekte von WhiteFeather Hunter, Lyndsey Walsh und Shu Lea Cheang mit Ewen Chardronnet. Die ausgestellten Kunstwerke reflektieren kritisch über Natur, Materialität und Gesundheit weiblichen und nichtbinärer Körper durch künstlerische und wissenschaftliche Forschung: Sie erforschen die Verwendung von Menstruationsflüssigkeit für Gewebekulturen, schlagen neue Formen der Pflege im Kontext weiblicher und nichtbinärer Gesundheit vor und diskutieren traditionelle und neue Möglichkeiten der Reproduktion. Im Zusammenhang mit der Gruppenausstellung hat Art Laboratory Berlin im Juni 2023 ein gleichnamiges Festival veranstaltet, das ein breiteres Netzwerk von und für weibliche und nicht-binäre Künstlerinnen, Wissenschaftlerinnen und kulturelle(n) Akteur:innen in Kunst, (Natur)Wissenschaft und Technologie initiiert.


WhiteFeather Hunters Projekt The Witch in the Lab Coat (seit 2019) ist ein künstlerisches Forschungsprojekt (in Arbeit), das die Überschneidung von feministischer Hexerei und Tissue Engineering durch die Entwicklung einer körper- und performance-basierten Laborpraxis erforscht. Derzeit führt Hunter ihr Projekt, das bis Mitte 2023 laufen wird, am SymbioticA International Centre of Excellence in Biological Art an der University of Western Australia durch. The Witch in the Lab Coat umfasst das Unterprojekt Mooncalf, eine originelle Forschungsarbeit von Hunter, bei der es um die wissenschaftliche und kulturelle Erforschung der Entwicklung von Menstruationsflüssigkeit zur Verwendung in Gewebekulturen sowie um die Isolierung multipotenter Stammzellen aus Menstruationsblut geht. Diese Forschungsarbeit wurde von Merck/Sigma-Aldrich anlässlich des Internationalen Tages der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft 2021 im Rahmen der Reihe #nextgreatimpossible vorgestellt.

WhiteFeather Hunter: The Witch in the Lab Coat, 2019 – laufend, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

WhiteFeather Hunter: The Witch in the Lab Coat, 2019 – laufend, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

WhiteFeather Hunter: The Witch in the Lab Coat, 2019 – laufend, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

WhiteFeather Hunter: The Witch in the Lab Coat, 2019 – laufend, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

WhiteFeather Hunter: The Witch in the Lab Coat, 2019 – laufend, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

WhiteFeather Hunter: The Witch in the Lab Coat, 2019 – laufend, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

WhiteFeather Hunter: The Witch in the Lab Coat, 2019 – laufend, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

WhiteFeather Hunter: The Witch in the Lab Coat, 2019 – laufend, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

WhiteFeather Hunter: The Witch in the Lab Coat, 2019 – laufend, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

WhiteFeather Hunter: The Witch in the Lab Coat, 2019 – laufend, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

WhiteFeather Hunter: The Witch in the Lab Coat, 2019 – laufend, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

WhiteFeather Hunter: The Witch in the Lab Coat, 2019 – laufend, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

WhiteFeather Hunter: The Witch in the Lab Coat, 2019 – laufend, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

WhiteFeather Hunter: The Witch in the Lab Coat, 2019 – ongoing

WhiteFeather Hunter: The Witch in the Lab Coat, 2019 – ongoing


Das Projekt Self-Care von Lyndsey Walsh erforscht den persönlichen Weg der Künstler:in und die Versöhnung mit der Diagnose einer BRCA1-Genmutation und die Auswirkungen von Präventionsmaßnahmen auf das eigene Körpergefühl und die Vorstellungen von Selbstfürsorge. Self-Care stellt eine Realität vor, in der eine Person die Verantwortung für ihre Krebserkrankung übernehmen kann, entweder bevor sie an Krebs erkrankt sind oder nachdem er aus ihrem Körper entfernt wurde. Durch dieses Gerät wird die Erzählung von Krebs als körperlichem Feind in eine Erzählung über Pflegesysteme umgewandelt. Das Individuum bzw. die Träger:in des Geräts erhält die Möglichkeit, ihren Krebs als eine Erweiterung ihres eigenen Selbsts kennenzulernen, indem sie ihn mit Hilfe einer neuen technowissenschaftlichen Prothese annimmt. Self-Care ist ein künstlerischer Versuch, sich mit den Brüchen in der Identität auseinanderzusetzen, die durch den zunehmenden Einsatz der Gendiagnostik in der Medizin verursacht werden. Unter Verwendung des eigenen Körpers der Künstler:in webt Self-Care eine Erzählung über Gesundheit, Geschlecht und Identität, die versucht, sich den Grenzen des medizinischen Blicks zu widersetzen. Die Arbeit besteht aus einer speziell entworfenen Brustbinde, in der sich lebende Brustkrebszellen befinden, die es der Künstler:in ermöglichen, die Verantwortung für die eigene Krebserkrankung zu übernehmen, bevor diese im eigenen Körper auftritt. Durch diese Vorrichtung erforscht die Künstler:in Pflegesysteme und rekontextualisiert die potenzielle Gewalt, die den Brüsten angetan wird, als Befreiung durch nichtbinären Geschlechtsausdruck.

Lyndsey Walsh: Self-Care, 2021 – laufend, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

Lyndsey Walsh: Self-Care, 2021 – laufend, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

Lyndsey Walsh: Self-Care, 2021 – laufend, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

Lyndsey Walsh: Self-Care, 2021 – laufend, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

Lyndsey Walsh: Self-Care, 2021 – laufend, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

Lyndsey Walsh: Self-Care, 2021 – laufend, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

Lyndsey Walsh: Self-Care, 2021 – laufend, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

Lyndsey Walsh: Self-Care, 2021 – laufend, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

Lyndsey Walsh: Self-Care, 2021 – laufend, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

Lyndsey Walsh: Self-Care, 2021 – laufend, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

Lyndsey Walsh: Self-Care, 2021 – laufend, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

Lyndsey Walsh: Self-Care, 2021 – ongoing, photo: Pavlina Belokrenitskaia

Lyndsey Walsh: Self-Care, 2021 – ongoing, photo: Pavlina Belokrenitskaia


Shu Lea Cheang präsentiert zusammen mit Ewen Chardronnet das Projekt UNBORN0x9. Diese Kunstinstallation hinterfragt die Entwicklung von Föten in künstlichen Gebärmüttern außerhalb des Körpers (Ektogenese) und die Cyborg-Zukunft der Elternschaft. Das Projekt untersucht die Rolle der Geburtshilfe in der zunehmend technologischen Erfahrung der menschlichen Fortpflanzung und spekuliert über neue Arten der Bindung, die durch künstliche Gebärmütter entstehen können. Hier wird die Schwangerschaft in eine Hightech-Vision des Körpers als biologische Komponente eines kybernetischen Kommunikationssystems integriert. In Zusammenarbeit mit dem echOpen fablab, das sich mit der Entwicklung eines kostengünstigen opensource-basierten Echo-Stethoskops mit Smartphone-Anwendung befasst, hat UNBORN0X9 den Prototyp eines kreativen Werkzeugs geschmiedet und die (für Menschen) unhörbaren Ultraschallwellen in eine klangliche Konversation vergewandelt, die es Performer:innen und Musiker:innen ermöglicht, eine audiovisuelle und emotionale Ultraschallpartitur zu interpretieren. UNBORN0x9 ist eine Future Baby-Produktion, die von Shu Lea Cheang und Ewen Chardronnet zusammen mit zahlreichen Mitwirkenden initiiert wurde. Sie stellt das gemeinsame Bestreben dar, Themen wie die möglichen Auswirkungen der kostengünstigen Echo-Stethoskopie auf globale Gesundheitsprobleme, Fragen des Zugangs zu medizinischer Versorgung und Mutterschaft, Ektogenese und die Technisierung der Fortpflanzung sowie das Hin und Her zwischen der Science-Fiction-Fantasie und der Wissenschaft im Allgemeinen anzusprechen.

Shu Lea Cheang/ Ewen Chardronnet: UNBORN0x9, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

Shu Lea Cheang/ Ewen Chardronnet: UNBORN0x9, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

Shu Lea Cheang/ Ewen Chardronnet: UNBORN0x9, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

Shu Lea Cheang/ Ewen Chardronnet: UNBORN0x9, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

Shu Lea Cheang/ Ewen Chardronnet: UNBORN0x9, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

Shu Lea Cheang/ Ewen Chardronnet: UNBORN0x9, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

Shu Lea Cheang/ Ewen Chardronnet: UNBORN0x9, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

Shu Lea Cheang/ Ewen Chardronnet: UNBORN0x9, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

Shu Lea Cheang/ Ewen Chardronnet: UNBORN0x9, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen

Shu Lea Cheang/ Ewen Chardronnet: UNBORN0x9, Art Laboratory Berlin, 2023, Foto: Tim Deussen


WhiteFeather Hunter ist eine mehrfach preisgekrönte kanadische Künstlerin und Wissenschaftlerin, die an der Concordia University einen MFA in Fasern und Materialpraktiken erworben hat. Derzeit ist sie Doktorandin im Fachbereich Biologische Kunst an der University of Western Australia und wird von ihren Hauptbetreuern Dr. Ionat Zurr (SymbioticA International Centre of Excellence in Biological Art, School of Human Sciences/ UWA School of Design) und Dr. Stuart Hodgetts (Spinal Cord Repair Lab, CELLCentral, UWA School of Human Sciences) unterstützt. Vor Beginn ihrer Promotion war WhiteFeather von 2016 bis 2019 Gründungsmitglied und Leiterin des Speculative Life BioLab am Milieux Institute for Arts, Culture and Technology an der Concordia University (Montreal). Ihre biotechnologische Kunstpraxis überschneidet Technofeminismus, Hexerei, Mikro- und Zellbiologie mit Performance, neuen Medien und Handwerk. In letzter Zeit war sie unter anderem bei der Ars Electronica, Art Laboratory Berlin, der Universität für angewandte Kunst Wien, dem Royal College of Art London, dem Innovation Centre Iceland und zahlreichen nordamerikanischen Institutionen zu Gast. WhiteFeathers aktuelle Doktorarbeit über die Entwicklung eines neuartigen Menstruationsserums für Tissue-Engineering-Experimente wurde von Merck/Sigma-Aldrich für den Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft 2021 als Teil ihrer #nextgreatimpossible-Kampagne herausgestellt.

Lyndsey Walsh ist eine amerikanische Künstler:in, Designer:in, Forscher:in und Autor:in mit Sitz in Berlin. In Lyndseys Praxis beschäftigt Lyndsey sich hauptsächlich mit neuen Medien sowie lebenden und biologischen Materialien und setzen viele Prozesse der künstlerischen Untersuchung in praktische Laborexperimente um. Lyndseys Arbeit wirft oft einen kritischen Blick auf die Politik und Ethik der Arbeit mit lebenden Materialien und nichtmenschlichen und menschlichen „Körpern“, sowie auf die Wissenssysteme, die daraus entstehen. Lyndsey Walsh hat in wissenschaftlichen Laboren auf der ganzen Welt künstlerische und designbasierte Forschung betrieben und in Australien, den Vereinigten Staaten und Deutschland ausgestellt. Derzeit ist Lyndsey Gastwissenschaftler:in in der Hegemann-Forschungsgruppe am Institut für Experimentelle Biophysik der Humboldt-Universität zu Berlin und werden vom Exzellenzcluster UniSysCat unterstützt. Außerdem ist Lyndsey Autor:in für das Unbore Collective, ein BioArt-Kollektiv mit Sitz in den Niederlanden.

Die Arbeiten der Künstlerin und Filmemacherin
Shu Lea Cheang zielen darauf ab, Geschlechter, Genres und Arbeitsstrukturen neu zu definieren. Ihre genreübergreifenden Gender-Hacking-Kunstpraktiken hinterfragen die bestehenden Funktionsmechanismen und die auferlegten Grenzen von Gesellschaft, Geografie, Politik und Wirtschaftsstrukturen. Cheang konstruiert vernetzte Installationen und Multiplayer-Performances im partizipatorischen Improvisationsmodus. In ihren Filmszenarien und Kunstwerken entwirft sie Science-Fiction-Erzählungen. So baut sie auch eine soziale Schnittstelle mit transgressiven Plots und ein offenes Netzwerk, das eine öffentliche Beteiligung ermöglicht. Als Pionierin der Netzkunst war BRANDON (1998-1999) das erste Werk der Netzkunst, das vom Solomon R. Guggenheim Museum in New York in Auftrag gegeben und gesammelt wurde.

Ewen Chardronnet ist ein im Kollektiv arbeitender Künstler, Autor, Journalist und Kurator. Derzeit ist er Produktionsleiter des Think&Do-Tanks art2m.eu und Chefredakteur des zweisprachigen französischen/englischen Webmagazins Makery.info. In seiner Arbeit interessiert er sich für Praktiken, Taktiken und Spekulationen, die künstlerische Forschung und wissenschaftliches Wissen mit der Schaffung sozialer Situationen verbinden, die Diskurse und Perspektivverschiebungen im Gefüge der Gesellschaft selbst miteinander verflechten. Im Jahr 2015 initiierte er die Kunst-/Wissenschaftsplattform Roscosmoe.org, die die Entwicklung von künstlerischen Arbeiten im Zusammenhang mit der Meeresumwelt und der Evolutionsbiologie begleitet. Ewen ist außerdem Mitbegründer des Kollektivs und der Zeitschrift Laboratory Planet und des damit verbundenen Projekts Aliens in Green.


Vernissage, Ausstellung Matter of Flux, Art Laboratory Berlin, 26. Mai 2023, Fotos: Tim Deussen:

Lyndsey Walsh, Foto: Tim Deussen

Shu Lea Cheang, Foto: Tim Deussen

Lyndsey Walsh und Korhan Erel, Foto: Tim Deussen

WhiteFeather Hunter (re), Foto: Tim Deussen

WhiteFeather Hunter (re), Foto: Tim Deussen

Kuratorisches Team (v.l.n.r.): Tuçe Erel, Christian de Lutz, Regine Rapp




Presse Feedback


Insight: Matter of Flux, reflecting on nature, matter & health of female & nonbinary bodies, in CLOT von Annique Cockerill (8 June 2023)

Matter of medicine? Matter of witchcraft?, in art-in-berlin von Lisa Rocke (7 June 2023)

Diskussion ums Phantom Baby : Ausstellung zur möglichen Zukunft des Gebärens, im Tagesspiegel von Vanessa Oberin (15. Juni 2023)

Kunst und Wissenschaft. Kreativ und konfrontativ im Labor, im Tagesspiegel von Martin Ballschak (10. Juli 2023); gedruckte Fassung unter „Wissenschaft in Berlin“, S. B26


ORT

Art Laboratory Berlin
Prinzenallee 34, 13359 Berlin

DateN UND ÖFFNUNGSZEITEN

Vernissage: 26. Mai 2023, 20 Uhr
Laufzeit: 27. Mai – 9. Juli 2023
Do – So, 14 – 18 Uhr

MATTER OF FLUX Festival

(in Kooperation mit FEMeeting)
Paneldiksussionen, Workshops, Lesegruppen und viele andere Aktivitäten von und für Frauen/ FLINTA* in Kunst, Wissenschaft und Technologie
15. – 18. Juni 2023
Mehr Informationen HIER!



KuratoriSCHES TEAM

Regine Rapp, Tuçe Erel, Christian de Lutz

ALB TEAM

Regine Rapp, Tuçe Erel,
Christian de Lutz, Karolina Zyniewicz,
Giada Sarmenti und andere

MediENpartnerINNEN


KooperationSpartner:INNEN


Experimentelle Biophysik, HU Berlin
Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), Berlin
SymbioticA, University of Western Australia
Antre-Peaux, Bourges
UrsuLaB & ART2M, Makery, Labomedia
Bioart Society, Helsinki

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