Kunst
| Forschung | Citizen Science
Mind
the Fungi
Das
Art & Science-Projekt "Mind the Fungi" ist eine Kooperation
zwischen dem Institut für Biotechnologie der TU Berlin und Art Laboratory
Berlin und widmet sich der Erforschung lokaler Pilze und der aktuellen
Pilzbiotechnologie. Die naturwissenschaftliche Forschung wird dabei durch
künstlerische und designbasierte Forschung erweitert. Das Institut
für Biotechnologie arbeitet gemeinsam mit Berliner Bürgern sowie
Künstlern und Designern an der Entwicklung neuer Ideen und Technologien
für pilz- und flechtenbasierte Materialien der Zukunft. Das Artists
in Residence Programm bringt Künstler und Designer als konstruktive
Ideengeber und kritische Kommunikatoren wissenschaftlicher Fragestellungen
in das vorliegende Projekt ein und unterstützt den Ansatz, Forschungsprozesse
und Erkenntnisse mit der Öffentlichkeit gemeinsam zu erleben.
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In
Kooperation mit dem Institut für Biotechnologie, TU Berlin
Mit der freundlicher Unterstützung der Technischen
Universität Berlin im Rahmen des Programms Citizen Science - Forschen
mit der Gesellschaft:
DIY Hack the Panke
Die
im Januar 2018 gegründete Forschungsgruppe "DIY Hack the Panke"
besteht aus einer internationalen Gruppe von KünstlerInnen und NaturwissenschaftlerInnen,
die Citizen Science-Projekte entlang der Panke im Norden und im Zentrum
Berlins durchführen. Durch interdisziplinäre Praktiken zielt
die Gruppe darauf ab, die Panke für lebende Organismen zu erforschen
und ihre komplexe Geschichte der menschlichen Nutzung kritisch zu untersuchen.
Mitglieder von "DIY Hack the Panke" planen öffentliche
Workshops zu Themen wie Flussflora, Fauna und Mikrobiologie; Kunststoffabfälle
und andere Schadstoffe; der Einfluss von Geschichte, Kultur und Technologie
auf die heutige Panke. Zusätzlich zu den Workshops wird die Öffentlichkeit
eingeladen, an Spaziergängen und Vorträgen sowie an öffentlichen
Labor-Sessions teilzunehmen, um ihre städtische Umgebung neu zu entdecken
und mittels Citizen Science zu lernen und partizipieren.
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Symbiosis
in intra-flux of the Anthropocene
Saa
Spačal
Künstlerische
Forschung in der AG Rillig, Ökologie der Pflanzen, Institut für
Biologie, Freie Universität Berlin in Kooperation mit Art Laboratory
Berlin
Für den Monat November 2019 wird die Biomedienkünstlerin Saa
Spačal für ihr neues Projekt Symbiosis in intra-flux
of the Anthropocene in der Rillig-Gruppe, Abteilung Ökologie
der Pflanzen am Institut für Biologie der Freien Universität
Berlin, künstlerische Forschung betreiben. Sie wird sich mit aktuellen
gesellschaftlichen und ökologischen Problemen wie Klimakrise und
Plastik-Verschmutzung in Zusammenhang mit Symbiose als Prozess des planetarischen
Metabolismus befassen, besonders mit Fallstudien zu Rotkleebakterien und
Mykorrhiza Pilzen. Das Forschungsprojekt untersucht Material Aspekte bei
zwischenartlichen Beziehungen, die Saa Spačal und ihre Kollegen
Dr. Mirjan vagelj und Anil Podgornik bereits in früheren künstlerischen
biotechnologischen Installationen wie Myconnect, Symbiome, Plastic_ity
und Earthlink erforscht haben. Die Zusammenarbeit mit dem Forscherteam
der Freien Universität Berlin erfolgt in Form von Beobachtungen von
Experimenten, Interviews und der Planung künstlerischer Experimente
sowie der Konzeption einer neuen Werkreihe.
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In Kooperation mit der Freien Universität Berlin, Institut für
Biologie, dem Slowenischen Kulturministerium und dem Slowenischen Kulturzentrum
Berlin
The
Silkworm Project
Vivian Xu
Das Silkworm Projekt
untersucht die Möglichkeiten, mithilfe von Seidenraupen eine Reihe
von Hybrid-Biomaschinen zu entwerfen, die in der Lage sind, selbstorganisierte
flache und räumliche Seidenstrukturen zu erzeugen. Art Laboratory
Berlin freut sich, in Zusammenarbeit mit dem Berliner Max-Planck-Institut
für Wissenschaftsgeschichte (MPIWG) der in Shanghai lebenden Künstlerin
Vivian Xu einen viermonatigen Forschungsaufenthalt in Berlin zu ermöglichen:
Zwischen Mai und Juli 2019 wird Vivian Xu ihrer künstlerischen Forschung
(MPIWG) und im Studio/ Atelier (ALB) der künstlerischen Praxis ihres
lang angelegten Projekts nachgehen können. Eine Ausstellung (Mai
- Juli 2019) und ein Workshop zum Thema Seidenkultur von Vivian Xu werden
der Öffentlichkeit Einblicke in das faszinierende Langzeitprojekt
ermöglichen.
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In
Kooperation mit dem Berliner Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte
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