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Mind Blind

Therapeutic Interventions for Human/Nonhuman Communications

Sarah Hermanutz

Als Einführung in unsere kommende Serie Nonhuman Subjectivities, die am 26. Februar 2016 mit der Ausstellung The Other Selves. On the Phenomenon of the Microbiome beginnt, wird im Rahmen des Vorspiel-Programms von Transmediale und CTM eine Reihe von Veranstaltungen stattfinden.


In ihrer Performance-Lesung wird Sarah Hermanutz den Begriff „Mind-Blindness“ untersuchen. Die Performance stützt sich auf Methoden und Ästhetiken akademischer Vorträge und psychologischer Tests, um auf die Lücken und Schwierigkeiten des interdisziplinären Wissensaustauschs aufmerksam zu machen. Was bedeutet es, als Mensch „mind-blind“ zu sein, und welche Auswirkungen hat dies für den Umgang in einem ’normalen‘ sozialen Umfeld? Können wir durch kreative Analogie dieses konzeptuelle Rahmenwerk nutzen, um die Probleme bei der Interaktion zwischen Mensch und nichtmenschlichen Akteuren besser zu verstehen? Welche neuen Einsichten kann eine künstlerische Forschung zu Autismus und „Mind-Blindness“ für unser Verständnis von (Miss)Kommunikation zwischen uns und den anderen beitragen?

Sarah Hermanutz erforscht die Schnittstellen von Performance, Technologie und Ökologie. Ihre Skulpturen, Installationen und performativen Arbeiten beschäftigen sich mit Feuchtgebieten, amphibischen Wesen, Genderaspekten und sozialer Kognition. Hermanutz betrachtet ihre kollaborative Praxis mit anderen menschlichen und nichtmenschlichen Wesen als einen Weg, die individualisierte künstlerische Praxis und Intention zu destabilisieren.
http://sarahhermanutz.com/

Ort

Art Laboratory Berlin
Prinzenallee 34, 13359 Berlin

Datum und zeit

23. Januar 2016, 20 Uhr

Kuratiert von

Regine Rapp & Christian de Lutz

Team

Art Laboratory Berlin Team

Fotodokumentation

Art Laboratory Berlin

Kooperationspartner:innen

Teil der Vorspiel Programm der transmediale art&digitalculture und CTM

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