Ehemalige Team-Mitglieder


Sandra Frimmel, Mitbegründerin und Mitglied des ALB-Teams von Herbst 2006 bis September 2009. Kunsthistorikerin und Kritikerin. Sie befasst sich vornehmlich mit Themen der zeitgenössischen russischen Kunst an der Schnittstelle zwischen gesellschaftlichen und künstlerischen Prozessen. Sie ist freie Mitarbeiterin für das Moscow Art Magazine, Iskusstvo, und Artchronika. Ausstellungsprojekte führten sie nach Moskau und in weitere russische Städte. Derzeit arbeitet sie als Ausstellungsassistentin am Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz. Sandra blieb viele Jahre aktiv als Vorstandsmitglied von Art Laboratory Berlin e.V.

Margareta Tillberg, Mitbegründerin und Mitglied des ALB-Teams von Herbst 2006 bis Januar 2008. Kunsthistorikerin aus Schweden. Sie ist derzeit Gastwissenschaftlerin am Max Planck Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin, und Dozentin an der Königlichen Technischen Hochschule in Stockholm. Von 1999 bis 2001 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Kunsttheorie und Kunstgeschichte an der Bauhaus Universität, Weimar. Zudem ist sie Mitglied des Internationalen Kunstkritikerverbandes AICA.

Olga Schätz (geb. Shmakova) studierte Kunstgeschichte an der Russischen Staatlichen Universität für Geisteswissenschaften in Moskau (RGGU). Ihr Forschungsinteresse liegt in der Kunst der Moderne und Gegenwart (Darstellende Künste, Installationskunst, Kunst im Kontext). Zu ihrem Projekt „Die Suche nach der idealen Sprache der Kunst in multimedialen Projekten der russischen Avantgarde und der Meister des deutschen Bauhauses“ hat sie im Jahr 2008/2009 an der Humboldt Universität zu Berlin geforscht. Vor kurzem hat sie ihren Master in Kunst- und Bildgeschichte mit einer hervorragenden Masterarbeit über Synästhesie in der Kunst des 20. Jahrhunderts abgeschlossen. Seit 2011 war Olga aktives Mitglied bei Art Laboratory Berlin und hat viele Jahre bei Ausstellungen und Veranstaltungen assistiert.



Die Künstler:in und Forscher:in Kristina Stallvik (geb. 1999, NYC) hat 2021 ein Doppel-BA in Umwelt- und Geschlechterstudien am Swarthmore College absolviert. Im Rahmen dieser multidisziplinären Schnittstelle richtet sich xies Interesse darauf, normative Auffassungen von ‚natürlichen‘ und nichtmenschlichen Ökosystemen kritisch zu befragen. Wesentlich für Kristinas Studium sind zwei Zines, die xier produziert hat: einen umfassenden Leitfaden für einen alternativen Lehrplan für Umweltstudien und eine Erkundung des aufstrebenden Feldes der Queer-Ökologie durch spekulative Fiktion. Xier hat bereits kuratorische Recherchen für die öffentliche Kunstorganisation Creative Time durchgeführt und an einer Workshop-Reihe mit dem Museum für zeitgenössische Kunst, Kunsthall Trondheim, mitgearbeitet. Für das gesamte Jahr 2023 ist Kristina Bundeskanzler-Stipendiat:in der Alexander von Humboldt-Stiftung mit Art Laboratory Berlin als Gastinstitution. In diesem Kontext forscht xier bei ALB zu kollektiven Strukturen unabhängiger Künstler:innenbücher und Zine-Publishing in Berlin.

Eva Papanikolaou ist eine Theoretikerin der zeitgenössischer Kunst und Aktivistin. Sie schloss ihr Grundstudium an der Fakultät für Archäologie und Kunstgeschichte der Aristoteles-Universität Thessaloniki ab, wo sie sich auf die griechische postfeministische Kunstproduktion konzentrierte. Im Rahmen ihres Studiums absolvierte sie ein Praktikum am MoMUS Contemporary als kuratorische Assistentin, wo sie sich auf die Anwendung transfeministischer und inklusiver Praktiken im musealen Umfeld spezialisierte. Im Anschluss an ihr Erststudium absolviert sie ihren Master in Kritischer Theorie der zeitgenössischen Kunst, ein interdisziplinäres Programm zwischen dem Fachbereich Politikwissenschaft und der Fakultät für Bildende Künste an derselben Universität. Sie ist eine aktive transfeministische und antispeziesistische Aktivistin und ein stolzes Mitglied von Phylis Auth, einer feministischen und LGBTQIA+-Studierendenorganisation. Ihr Hauptforschungsinteresse gilt der Entdeckung der emanzipatorischen Möglichkeiten des Wohnens in der Krise in großen kapitalistischen urbanen Zentren durch gemeinschaftsbasierte, partizipative zeitgenössische Kunstpraktiken. Bei Art Laboratory Berlin assistiert sie bei aktuellen und kommenden Ausstellungen und Veranstaltungen.

Die Kunsthistorikerin Alessia Sforza hat vor kurzem ihren Master in Management des kulturellen Erbes an der Universität von Macerata abgeschlossen. Während ihres vorherigen Praktikums am MUDESC Schulmuseum in Macerata hatte sie die Möglichkeit, sich auf den Bereich der Barrierefreiheit von Museen zu spezialisieren. Auf der Grundlage ihres akademischen Studiums und ihrer praktischen Erfahrungen erforschte und implementierte sie Strategien für die Barrierefreiheit von Museen, zugeschnitten auf neurodiverse Gemeinschaften. In ihrer Masterarbeit Telling the museum. Accessibility Strategies from Social Stories to Video Modeling erforscht sie Werkzeuge und Techniken für die Inklusion, mit einem Schwerpunkt auf kognitive und Autismus-Spektrum-Störungen. Angetrieben von einer starken Leidenschaft für zeitgenössische Ausdrucksformen, vertritt sie die Idee von Kultureinrichtungen als einladende Räume, in denen alle Besucher:innen entsprechend ihrer eigenen Bedürfnisse mit Kunst in Berührung kommen und tiefes Engagement und Bereicherung finden können. Bei Art Laboratory Berlin unterstützt sie aktuelle und kommende Ausstellungs- und Veranstaltungsreihen, auch unter Berücksichtigung möglicher Strategien zur Barrierefreiheit.

Julie Krejčí ist Autorin, bildende Künstlerin und Forscherin. Nach ihrem Studium der Filmproduktion an der Universität Tomas Bata arbeitete sie als Produktionsleiterin an mehreren Studentenfilmen und verlagerte ihren Schwerpunkt von der Produktion auf den visuellen Aspekt des Films und das Drehbuchschreiben. Ihr Interesse an zeitgenössischen Geschichten, die aus feministischer, postkolonialer Perspektive erzählt werden, veranlasste sie zu einem forschungsbasierten, interdisziplinären Studium der freien Künste in den Niederlanden, das sie 2023 an der Universität Maastricht mit einem Abschluss in Kunst und Kultur beendete, wobei sie sich in ihrer Bachelorarbeit mit dem Einsatz von Moral als Form der Unterdrückung und entsprechenden radikalen Widerstandshandlungen befasste. In der Vergangenheit arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Galerie Post&Garcia und als Autorin für ODBK, eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Berlin, die sich für die Demokratisierung der Kunst einsetzt. Sowohl als Forscherin als auch als Künstlerin liegt ihr Interesse an der Schnittstelle von Politik, Umweltschutz und Kunst, wobei sie die Rolle von Gemeinschaft und Kultur als Mittel zum Durchhalten der Menschen erforscht. Bei Art Laboratory Berlin assistiert sie derzeit bei der Ausstellung Artificial Consciousness.

Ina Mirzac ist bildende Künstlerin und Forscherin für zeitgenössische Kunst. Sie studierte Kunstkuratieren und Museologie an der UniBo Alma Mater Studiorum in Bologna und schloss 2021 mit einem Bachelor in Wirtschaft und Management von Aktivitäten und kulturellem Erbe an der Universität Ca‘ Foscari in Venedig ab. Während ihrer Schulzeit und ihres Masterstudiums an der Scuola Internazionale di Grafica di Venezia hat sie sich mit dem Bereich Grafikdesign beschäftigt. Sie interessiert sich für die Aspekte kreativer und kultureller Unternehmungen und die Art und Weise, wie sie kommunizieren. In ihrer Bachelorarbeit untersucht sie Kunst als soziales Konstrukt und reflektiert die Verantwortung der Kunst bei der Vermittlung von Werten aus anthropologischer Sicht. Für ihre aktuelle Masterarbeit plant sie, ihre Forschung zu vertiefen und die Art und Weise, wie Kunst ausgestellt wird, zu analysieren, also die Bedeutungen und Werte, die das Ausstellungsdesign vermitteln könnte. Bei Art Laboratory Berlin assistierte sie bei aktuellen Ausstellungs- und Veranstaltungsreihen, wie z.B. Matter of Flux.

Der in Manila lebende Komponist, Medienkünstler und Kulturproduzent Tengal Drilon beschäftigt sich mit forschungsbasierter Produktion, die eine Brücke zwischen Kunst, Technologie und Gesellschaft schlägt. Seit 2005 produziert er verschiedene Medienkunst-Events und -Initiativen in Manila und der südostasiatischen Region, insbesondere gründete er in Manila die Kunstorganisation SABAW Media Art Kitchen als kuratorische Plattform. 2008 gründete er das erste internationale Medienkunstfestival und -symposium der Philippinen, das WSK Festival of the Recently Possible. Im Jahr 2017 kuratierte Drilon die Ausstellung INTERSTICES: Manifolds of The In-between mit dem Japan Foundation Asia Center. Ein Jahr später war er Gastkurator für die Ausstellung Self-reflexivity: Thinking Media and Digital Articulations beim Tokyo Medienfestival MeCA | Media Culture. Im Jahr 2022 ist Tengal Drilon bei Art Laboratory Berlin als Gastkurator tätig und zeichnet sich insbesondere für das Projekt Hackers, Makers, Thinkers als Co-Kurator verantwortlich.

Karolina Zyniewicz ist Künstlerin (2009 schloss sie ihr Kunststudium an der Akademie der Bildenden Künste in Lódz ab) und Forscherin (derzeit ist die Doktorandin im Transdisziplinären Doktorandenprogramm „Natur-Kultur“ an der Fakultät Artes Liberales der Universität Warschau). Die Arbeit im Labor, vorwiegend am Institut für Genetik und Biotechnologie, Fakultät für Biologie, Universität Warschau, ist zentral für ihre Arbeiten im Bereich der sogenannten ‚Biokunst‘. Sie betrachtet ihre liminale Tätigkeit als situierte Wissensproduktion und konzentriert sich auf das Leben in seinem breiten Verständnis, in seiner biologischen und kulturellen Bedeutung. Ihre Projekte haben meist konzeptionellen, kritischen Charakter. Zentral für ihr Promotionsprojekt sind die mehrstufigen Beziehungen, die während der Realisierung liminaler Projekten entstehen. Sie versucht, ihre Beobachtungen als Künstlerin und Forscherin (liminales Wesen) in den Kontext der Science and Technology Studies (STS), insbesondere der Actor-Network Theory (ANT) von Bruno Latour und der feministischen Geisteswissenschaften zu stellen. Bei Art Laboratory Berlin assistiert sie derzeit für kommende Projekte und Ausstellungen.

Die Forscherin und Künstlerin Nina Szukała schloss ihr Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Krakau mit dem Schwerpunkt Intermedia ab. Sie absolvierte außerdem ein Philosophiestudium (UAM) und ein Postgraduiertenstudium in Umweltmanagement. Ihr wissenschaftliches und künstlerisches Interesse gilt vor allem Bakterienzellen in philosophischen und ökologischen Kontexten. Sie schafft Arbeiten im Bereich Sound-Bio-Art. Microbiological soundscape nahm an Festivals wie Audio Art in Krakau (2020) und Tetramatica in Lviv (2021) teil. Das SWARM Projekt wurde in Zusammenarbeit mit dem CNRS (Marseille) entwickelt. Sie engagiert sich auch als soziale Aktivistin. In Zusammenarbeit mit dem Institute of Public Affairs in Warschau ist sie an der zivilen Überwachung von Abfällen beteiligt. Abfall im Kontext von Philosophie, Soziologie und translationaler Anthropologie ist ein Forschungsgebiet, das sie derzeit am meisten interessiert. In ihrer Masterarbeit erforscht sie derzeit die Beziehung zwischen postnatürlichen Bakterienzellen, Metabolic Engineering, Plastisphäre und Biokunststoffen im Sinne von Postnature und Hybriden. Bei Art Laboratory Berlin arbeitet sie beim Projekt MATTER OF FLUX mit.

Giada Sarmenti ist Kunsthistorikerin aus Italien und hat ein großes Interesse an zeitgenössischer Kunst. Sie schloss ihr Studium der Bildenden Künste an der Universität von Bologna im Jahr 2022 ab. Während der Recherche für ihre Masterarbeit über die Darstellung der Berliner Mauer in Museen und Denkmälern hatte Giada die Gelegenheit, die Bedeutung der kuratorischen Arbeit zu entdecken. Bei Art Laboratory Berlin assistiert Giada bei laufenden und kommenden kuratorischen Projekten.

Frances Hennigan ist eine bildende Künstlerin aus dem Westen Irlands, die häufig in den Bereichen Video, Schreiben, Ausstellungsgestaltung, Landwirtschaft und Forschung arbeitet. Im Jahr 2022 schloss sie ihren Master in Art & Research Collaboration ab, wo sie Gruppenidentität und Isolation in Subkulturen der zeitgenössischen irischen Gesellschaft untersuchte. Durch die Erschaffung fiktiver Welten, die auf Verhaltenskodizes und Sprachkonventionen bestehender sozialer Online-Gemeinschaften basieren, werden neue Welten in Video und Schrift dargestellt, die sich oft auf Spiele, Avatare und „Spielregeln“ beziehen. Frances ist Mitbegründerin von cruxproject, einer Plattform für Pop-up-Ausstellungen, die als Reaktion auf das Land entstehen. Bei Art Laboratory Berlin assistiert Frances derzeit bei laufenden und kommenden kuratorischen Projekten.

Claudia Rao Hackett ist dabei, ihren Bachelor-Abschluss in Design an der Design Academy Eindhoven, Niederlande, zu machen. Zuvor hat sie ein Jahr 3D-Design an der Kingston University in London studiert. Während ihres Studiums hat sie ein Praktikum im Studio Krisztina Czika absolviert, wo sie mit Materialien experimentierte und dem Künstler Marc Barreda beim Glasblasen assistierte. Sie strebt danach, ihre praktischen Qualitäten mit einem theoretischen Ansatz zu verbinden. Bei Art Laboratory Berlin assistiert Claudia bei laufenden und kommenden kuratorischen Projekten, wie z.B. Hackers, Makers, Thinkers.

Giulia Garnieri absolviert derzeit den Masterstudiengang für Bildende Kunst an der Universität Alma Mater Studiorum in Bologna, Italien. Zuvor machte sie ihren Abschluss in Bühnenbild an der Akademie der Schönen Künste von Brera in Mailand mit einer Abschlussarbeit in Szenografie und Kulturanthropologie. Während ihres Studiums hat sie auch ein Praktikum in einem Fotoarchiv absolviert und ihre Archivkenntnisse in einem Kurs an der Fondazione F. Zeri in Bologna zum Thema „Katalogisierung und Bewahrung von Fotoarchiven“ verbessert, wo sie lernte, wie man ein Fotoarchiv richtig verwaltet und wie man ein Foto analysiert, untersucht und registriert. Bei Art Laboratory Berlin assistiert Giulia derzeit bei laufenden und kommenden kuratorischen Projekten, wie z.B. Hackers, Makers, Thinkers.

Neda Rimaitė hat gerade ihren Bachelor-Abschluss in Modedesign an der Vilnius College of Design in Litauen gemacht. Sie hat ein Auslandssemester in Kopenhagen verbracht, um Nachhaltiges Modedesign zu studieren und an nachhaltigen Modeprojekten mitzuarbeiten. Nach ihrem Abschluss hat sie ihr Interessensgebiet gewechselt und hat ehrenamtlich bei der Litauischen Interdisziplinären Künstlervereinigung und im Kulturkomplex Sodas 2123 in Vilnius gearbeitet. Zukünftig möchte sie im Bereich der interdisziplinären Kunst arbeiten. Bei Art Laboratory Berlin assistiert Neda derzeit bei laufenden und kommenden kuratorischen Projekten, wie z.B. Hackers, Makers, Thinkers.

Jana Piotrowski ist freischaffende Künstlerin und Studentin an der HfK Bremen in der Klasse Skulptur/Installation. In ihrer künstlerischen Praxis arbeitet sie vor allem mit organischer Materie und kollektiv produzierenden Systemen. In Rauminstallationen erforscht sie ortsspezifische Prozesse der Veränderung und Entwicklung, die durch die Zeit ausgelöst werden. Sie interessiert sich dafür, wie wir mit unserer Umwelt verwoben sind, und für die Unsichtbarkeiten, in denen wir uns bewegen und denen wir begegnen. Netzwerke, wie sie in der Natur vorkommen, und solche, in denen wir uns im Alltag bewegen, sieht sie als Beispiele für dauerhafte Verbindungen, Begegnungen und Austausch. Schon vor ihrem Praktikum bei Art Laboratory Berlin bewegte sie sich in unabhängigen Kunst- und Kulturkollektiven, arbeitete in kollaborativen Kontexten und DIY/DIWO-Formaten. Aktuell sind Arbeiten von ihr im Rahmen von Smell it! Geruch in der Kunst in der Städtischen Galerie Bremen zu sehen. Die Jahresausstellung des BBK Bremen ist ein kollaboratives Projekt zum Thema Geruch in der zeitgenössischen Kunst.

Madeleine Hammar ist Masterstudentin im Bereich Neue Medientechnologien und nimmt an einem kombinierten EU-Programm der Donau-Universität Krems (Österreich), der Universität Aalborg (Dänemark) und der Universität von Łódź (Polen) teil. Sie hat Kunstgeschichte und Kulturwissenschaften studiert und interessiert sich für Publikumserfahrungen, Interaktivität und partizipative Kultur sowie für Kinetik und Robotik. Bei Art Laboratory Berlin assistiert Madeleine den Kurator:innen bei der Ausstellung Under the Viral Shadow.

Palooka Frank ist Kunsthistorikerin und schließt derzeit ihren Master an der FU Berlin ab. Ihr Forschungsinteresse liegt in zeitgenössischer interdisziplinärer Kunst, die sich insbesondere mit der Wechselwirkung des Menschen auf die Umwelt und auf die Tierwelt sowie mit Nachhaltigkeit beschäftigt. In ihrer Masterarbeit erforscht sie die kritische Auseinandersetzung eines Künstlers mit dem Verhalten des Menschen gegenüber dem Tier. Bei Art Laboratory Berlin arbeitete Palooka derzeit im Bereich Presse & PR für das Projekt THE CAMILLE DIARIES. New Artistic Positions on M/otherhood, Life and Care.

Ayla Warncke studiert Produktdesign an der Hochschule Hannover und unterstützt das Team am Art Laboratory Berlin im Rahmen ihres Praxissemesters. Im Zuge einiger theoretischer Hochschulveranstaltungen wurde ihr Interesse für interdisziplinäre Projekte geweckt. Der Fokus ihres Interesses ist die Schnittstelle zwischen Design, Kulturwissenschaften und Biotechnologie. Die Arbeit in diesem Bereich ist für sie besonders spannend, wenn sich Elemente der Zukunftsforschung damit verbinden lassen. Bei Art Laboratory Berlin assistierte sie bei dem Ausstellungsprojekt The Camille Diaries.

Natacha Lamounier ist Künstlerin und Masterstudentin im Bereich Medienkunst mit einem multidisziplinären Hintergrund in Werkstofftechnik des Staatlichen Zentrums für Technologie von Minas Gerais (Brasilien) und Modedesign der Staatlichen Universität Minas Gerais (Brasilien). Sie studiert derzeit mit einem Erasmus-Mundus-Stipendium in einem Master-Mobilitätsprogramm der Universitäten Krems (Österreich), Aalborg (Dänemark) und Lodz (Polen). Natacha interessiert sich für die Erforschung interaktiver Wearables, für die Beziehungen zwischen menschlichem Körper und nichtmenschlichen Arten sowie für posthumanistische Studien. Bei Art Laboratory Berlin assistierte Natacha den Kuratoren im Projekt THE CAMILLE DIARIES. New Artistic Positions on M/otherhood, Life and Care.

Silvia Cored ist eine multidisziplinäre Künstlerin mit Sitz in Berlin, die mit dem visuellen Ausdruck verbunden ist und sich auf die Erforschung von Natur, Ökologie, Übergangskunst, Philosophie, ökologischer Ethik und regenerativer Kunst konzentriert. Ihre Arbeit beschäftigt sich mit existenziellen Fragen, die aus einer persönlichen Perspektive angegangen werden, aber immer eine universelle Sprache verfolgen. In den letzten zwei Jahren hat sie an künstlerischen Projekten gearbeitet, die mit der Umwelterziehung durch das künstlerische Werkzeug verbunden sind. Ihre letzten beiden Projekte sind Antroporremediadora (Bauernhof Grüna, Artist in Residence, Deutschland 2019) und Riu (Kommunalverwaltung von Valencia, Artist in Residence, Spanien 2019). Beide Kunstwerke sollen unterschiedliche Konzepte wie Remediation, Interconnection oder Resilience zeigen, um den Drang nach einem gesellschaftlichen Wandel in unserer heutigen Zeit zu manifestieren. Bei Art Laboratory Berlin hat sie im Rahmen eines Praktikums im Zusammenhang mit ihrem Studium an der Polytechnischen Universität Valencia am Programm 2020 gearbeitet.

Guoda Treciokaite studierte Nanowissenschaften mit Physik und Chemie fortgeschrittener Materialien am Trinity College Dublin in Irland. 2019 war sie Mitbegründerin des Magazins „Transparent“ in Dublin, das sich mit nachhaltiger Mode und der Überschneidung von Fragen der Umwelt- und Sozialgerechtigkeit im Zusammenhang mit Fast-Fashion befasst. 2018 führte sie mit Prof. Dr. Franke an der FU Berlin ein Forschungsprojekt zum Verhalten von Heptahelicenen an der Freien Universität Berlin durch. Bei Art Laboratory Berlin hatte sie ein Praktikum in Sommer 2019.

Utpala Sharma studierte Biologie an der Dayalbagh Universität in Agra, Indien. Sie spezialisierte sich in den Bereichen Genetik, Molekularbiologie, Artenschutz, Biodiversität, u.a. Von 2010 bis 2015 forschte sie an derselben Universität zu ihrem Projekt „Phylogenetische Studien über ausgewählte Gruppen von Schuppenkriechtieren in halbtrockenen Gebieten in Agra.“ Sie erhielt ein Stipendium von der Universitätskommission für wissenschaftliche Forschungsarbeiten in Naturwissenschaften für lobenswerte Forscher in Indien. Sie arbeitet derzeit am Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin. Bei Art Laboratory Berlin sammelte und strukturierte sie Daten aus verschiedenen Quellen und trägt Wissen zusammen.

Cagla Aribal ist Kulturwissenschaftlerin, Literaturbegeisterte und Essayistin mit Sitz in Berlin. Sie hat Anglistik und Philosophie an der Hacettepe Universität in Ankara studiert und macht derzeit ihren Master in Moderne an der Universität Potsdam. Sie hat für Online-Zeitschriften gearbeitet. Ihre Forschungsinteressen sind u.a. Nachwirkungen der Moderne mit einem Schwerpunkt auf dem Akzelerationismus, Kritische Theorie, Posthumanismus und postditigale Studien. Sommer und Herbst 2018 arbeitete sie bei Art Laboratory Berlin und assistierte bei laufenden und kommenden Ausstellungsprojekten.

Florence Razoux ist Neurobiologin. Ihre Dissertation in Biomedizintechnik an der ETH Zürich (CH) über die Entwicklung von pharmakologischen MRI-Methoden bei Mäusen wurde als Pionierarbeit ausgezeichnet. Sie vertiefte ihre Kompetenz in Neuroimaging und Hirnphysiologie während ihres Postdoc-Aufenthalts an der UCSD (USA) und am MDC Berlin (DE). Ihre wissenschaftliche Arbeit über präklinische Modelle psychiatrischer Erkrankungen wurde in renommierten biomedizinischen Zeitschriften veröffentlicht. Parallel zu ihrer wissenschaftlichen Karriere erforscht Razoux derzeit die kreative Forschungslandschaft an der Schnittstelle zwischen Neurowissenschaften, Technik, Design und Kunst. Ihre Arbeit wurde in London (Burnout, 2015) und zuletzt im Haus der Kulturen der Welt in Berlin (Grey Matters, 2017) vorgestellt. Bei ALB arbeitete sie an der Nonhuman Agents-Serie in 2017-18.

Bilge Hasdemir hat einen Hintergrund in Soziologie und Medienkunst. Ihre Forschungsinteressen umfassen lokale Medienkunstgeschichten, Kunst & Wissenschaft und Bioart. 2017 arbeitete sie an der Nonhuman Agents-Serie bei Art Laboratory Berlin.

Ida Skytte ist Studentin für Kunstgeschichte und Museologie an der Aarhus Universität in Dänemark. Sie wird ihren BA im Sommer 2018 absolvieren und plant, ihren Master in Kunstgeschichte in Aarhus fortzusetzen. Derzeit arbeitet sie als Kunstvermittlerin am KUNSTEN Museum für moderne Kunst Aalborg und hat ein großes Interesse an Museumskommunikation. Während ihres Praktikums bei Art Laboratory Berlin im Frühjahr 2018 assistierte Ida bei der Konzeption zukünftiger Ausstellungsprojekte.

Anne Schreiber hat Neuere deutsche Literatur, Philosophie und Volkswirtschaftslehre an der Humboldt-Universität zu Berlin studiert. Sie hat bei nationalen und internationalen Ausstellungshäusern mitgearbeitet, u.a. bei Kunstverein Freiburg, Kunsthaus Dresden, de Appel arts centre Amsterdam, Skulptur Biennale Münsterland sowie eigene Ausstellungen konzipiert, u.a. zu Internetkunst sowie zur Status von Theorie in der Gegenwartskunst. 2013 wurde sie zur Teilnahme bei Independent Curators International (ICI) in New York ausgewählt. 2016 hat sie mit Svenja Schüffler das Institut für unsicheres Wissen IUK Berlin gegründet. Daneben arbeitete sie als Autorin für Badische Zeitung, artnet Magazine Berlin, Berliner Gazette, Der Tagesspiegel, De:Bug, Telepolis und artline. Schreiber war Mitglied des PhD-Net „Das Wissen der Literatur“ an der Humboldt-Universität und des Graduiertenkollegs „Automatismen“ der Universität Paderborn. Derzeit erstellt Anne Schreiber ihre Dissertation zu den Wechselbeziehungen zwischen der Biochemie, Wissenschaftsgeschichte und Managementtheorie in den USA Anfang des 20. Jahrhunderts. Bei Art Laboratory Berlin arbeitete sie im Bereich Presse und PR und betreute die interdisziplinäre Veranstaltungsreihe Nonhuman Agents.

Emily Greenberg studiert am Bard College in Annandale-on-Hudson, New York. Sie interessiert sich für experimentelle Dokumentations- und Videoarbeiten, die sich mit Biografie, Performance und Gender beschäftigen. Sie ist Co-Leader des Filmclubs bei Bard, das das Joanie4Jackie Videoprojekt aus den Archiven von Miranda July verwaltet und zeigt und eine Plattform für Studierende bietet, ihre eigene Arbeit zu sehen und zu diskutieren. Sie studierte 2017 am Bard College Berlin und arbeitete als Praktikantin bei Art Laboratory Berlin.

Die italienische Künstlerin Annalisa Zegna studierte an der Akademie der Künste in Turin und der IUAV Universität in Venedig. Für das Jahr 2015 war sie Stipendiatin der Fondazione Bevilacqua Lasa Masa in Venedig. Ihre künstlerische Praxis greift soziale Themen und Beziehungen auf, mit einem speziellen Augenmerk auf den Ort und die Umgebung, an der sie sich aufhält. Sie verwendet verschiedene Medien, Video, Performance und Installation. Sommer/Herbst 2016 machte Annalisa ein Praktikum bei Art Laboratory Berlin und assistierte bei laufenden und zukünftigen Ausstellungsprojekten.

Jothi F Xavier kommt aus Vadodora, Indien und ist Begründer und Direktor der Institution „Green the Blue Trust“, die sich mit Kunst und Ökologie beschäftigt. 2013 erhielt er ein Stipendium der India Fundation for the Arts, um die Kunst der Warli zu erforschen. Er hat neueste Entwicklungen der Warli Kunst dokumentiert und Ausstellungen in Vadadora und Ahmedabad realisiert (www.tarpart.org). Jothi hat an der M S University in Vadadora seinen Master in Kunstgeschichte absolviert und ist Gastdozent für Kunst & Ästhetik in JDV, Pune. Derzeit ist er als Stipendiat von Art Think South Asia (ATSA) als freier Mitarbeiter bei Art Laboratory Berlin zu Gast.

Ewelina Kaliszczuk, Bildende Künstlerin aus Polen, hat Neurobiologie an der Jagiellonen-Universität und an der Fakultät für Malerei der Jan Matejko-Akademie der Bildenden Künste in Krakau studiert. Gegenwärtig spezialisiert sie sich in Ölmalerei, Druckgrafik und Arbeiten auf Papier zu Themen wie der menschliche Körper, Psyche, Weiblichkeit, Sinnlichkeit und die Bedeutung der Unruhe im Kontext der künstlerischen Praxis. Während Ihr Praktikum bei Art Laboratory Berlin assistierte sie bei laufenden und zukünftigen Ausstellungsprojekten

Selena Frandsen ist Filmemacherin und studiert Film. Ursprünglich aus Chicago studiert sie Kunst im Bereich Filmproduktion am Bard College in Annandale-on-Hudson, New York. Sie leitet A Home Away From Home: A Movie Site und verfolgt experimentelle Videostudien mit den Schwerpunkten Depression, Weiblichkeit und Erinnerung. Während Ihr Praktikum bei Art Laboratory Berlin und studierte sie am Bard College Berlin.

Benjamin Warner ist Bildender Künstler aus London, England. Derzeit macht er seinen BFA an der University of Leeds uns verfolgt dieses Jahr mehrere praktische Arbeitsaufenthalte. Seine Praxis und Forschung konzentriert sich auf 3D rendering im Zeitalter des Anthropozäns. Er untersucht, inwieweit gegenwärtige Kulturen Mythologie und Naturwissenschaften mischen. In Frühjar 2016 arbeitete er bei Art Laboratory Berlin und assistiert bei laufenden und zukünftigen Ausstellungsprojekten.

Alanna Lynch ist eine Künstlerin aus Montreal, Kanada. Sie hat vor kurzem ihr MFA an der Valand Akademie in Gothenburg, Schweden, im Bereich Performance und Materialstudien abgeschlossen. Ihr thematischer Schwerpunkt zielte auf Affekte ab, die mit den Gefühlen von Angst und Ekel verbunden sind. Sie hat einen Masterabschluss in Bibliotheks- und Informationswissenschaften an der Mc Gill University, einen BA-Abschluss im Fach Psychologie an der Queens University und einen BA-Abschluss in Kunst an der Concordia University abgeschlossen. Ihre Arbeit richtet sich interdisziplinär an eben diese Bereiche. Darüber hinaus interessiert sie sich für Lebenswissenschaften und die Erfahrungen im Bereich des Aktivismus für soziale Gerechtigkeit und kommunale Arbeit. Ihre Arbeiten waren bereits international ausgestellt.

Aleid de Jong ist Kunsthistorikerin. 2014 hat sie ihr Bachelor-Studium in Kunstgeschichte mit dem Schwerpunkt auf moderne und zeitgenössische Kunst an der Utrecht Universität abgeschlossen. Sie plant einen Masterstudiengang in ‚Art in the Contemporary World‘ an der Universität Leiden. Sie forscht interdisziplinär zur Kunsttheorie und zur Rolle der politisch engagierten Kunst in einer technologisch geprägten Welt. Als Praktikantin bei Art Laboratory Berlin recherchierte Aleid sowohl theoretisch als auch praktisch für das Herbstprogramm 2015 sowie das Jahresprogramm 2016-17.

Eva Jera Hanžek, Bildende Künstlerin aus Ljubljana, Slowenien, befindet sich am Ende ihres Master-Studiengangs in den Fächern Malerei, Illustration und Installation an der Akademie der Künste und Design, Ljubljana, Slowenien. Bei Art Laboratory Berlin macht sie gegenwärtig ein Praktikum und assistiert bei der Durchführung des Programms 2015 und den Vorbereitungen für 2016.

Elizabeth Sawyer wird im September 2015 ihr Bachelor-Diplom im Fach Bildende Kunst an der University of Lincoln, GB, absolvieren und schließt ihr Studium dann im Juli 2016 ab. Ihr letztes Studienjahr hat sie zurücksetzen lassen, um ein Semester lang an der Hochschule Anhalt in Dessau Integriertes Design zu studieren. 2015 absolvierte sie ein mehrmonatiges Praktikum bei Art Laboratory Berlin und assistierte beim Frühlingsprogramm 2015 und recherchierte für das Ausstellungsprogramm 2016-17.

Chiara Cartuccia
, ursprünglich aus Rom, ist Kunsthistorikerin und freie Autorin. Sie studierte Kunstgeschichte an der Universität La Sapienza in Rom und an der Freien Universität in Berlin. 2012 legte sie ein Master Degree für zeitgenössische Kunsththeorie am Goldsmith College in London ab, wobei ihre Abschlussarbeit auf die Konstruktion künstlerischer Subjektivität in der Postmoderne abzielte.
2013 hat Chiara ein Praktikum bei Art Laboratory Berlin gemacht und leitete ein Panel im Rahmen der Synästhesie-Konferenz im Juli 2013. In 2014 arbeitete Chiara bei Art Laboratory Berlin an einem Sonderprojekt und der Postproduktion der Ausstellungsreihe „Time & Technology“.

Chiara Donelli studierte Kunstgeschichte an der Sapienza Universität in Rom mit dem Schwerpunkt Museologie zeitgenössischer Kunst. Sie hat mehr als zwei Jahre für die Collezione Maramotti, einer Kunstsammlung zeitgenössischer Kunst in Reggio Emilia, gearbeitet. Gegenwärtig ist sie im letzten Studienjahr für das Fach Kulturmanagement (GIOCA) an der Wirtschaftsfakultät der Universität von Bologna. In ihrem Praktikum bei Art Laboratory Berlin war sie an Vorbereitungen laufender Ausstellungen beteiligt und assistiert beim Öffentlichkeitsprogramm für das Sommerprogramm 2014. Darüber hinaus recherchierte sie unabhängige Kunstprojekträume für ihre Abschlussarbeit.

Katarina Hergouth macht gegenwärtig ihren Master in Kunst- und Bildgeschichte an der Universität Ljubljana, Slowenien. Bei Art Laboratory Berlin verfolgte sie in 2014ein Praktikum und ist eingebunden in die Vorbereitungen und Durchführungen des Ausstellungsprogramms 2014. Sie interessiert sich für moderne und zeitgenössische Kunst sowie Architektur.

Eirini Kokkinidou ist im letzten Studienjahr am Institut für Audio und Visuelle Künste der Ionischen Universität in Griechenland und schreibt gegenwärtig ihre Abschlussarbeit. Bei Art Laboratory Berlin verfolgte sie in 2014 ein Praktikum und ist eingebunden in die Vorbereitungen und Durchführungen des Ausstellungsprogramms 2014.

Anastasia Shavlokhova, geb. in St. Petersburg (SPB), Russland, ist Kuratorin für zeitgenössische Kunst. Sie studierte Kunstgeschichte in SPB, wo sie auch eine der Mitbegründer und künstlerische Leiterin von Open-Studio Nepokorennie war. Anastasia war Kuratorin und Begründerin des START-Projekts zur Unterstützung junger russischer Kunst im Moskauer WINZAVOD-Zentrum. Zwischen 2012-13 ist Anastasia Stipendiatin der Alexander-von-Humboldt-Stiftung (Bundeskanzler-Stipendium).

Ashley Chang studierte englische Literaturwissenschaft und Philosophie an der Stanford University in Kalifornien, USA, und erhielt ihr Bachelor of Arts-Zeugnis im Juni 2013. Sie wird im Herbst 2013 den Abschluss des Master of Fine Arts in den Fächern Dramaturgie und Dramatheorie an der Yale University, USA, beginnen. Zur Zeit arbeitet Ashley als Praktikantin bei Art Laboratory Berlin und ist bei der Synästhesie-Konferenz involviert.

Chiara Massari studierte Kunstgeschichte und Literatur an der Universität von Urbino, Carlo Bo und schloss ihr Studium 2011 mit dem BA ab. In den Jahren 2009 und 2010 studierte sie an der Freien Universität Berlin. 2013 war Chiara Praktikantin bei Art Laboratory Berlin und assistiert bei den aktuellen Ausstellungsproduktionen.

Nilufer Sasmazer studierte Kino- und Fernsehwissenschaften in Istanbul, wo sie auch in verschiedenen kulturellen Organisationen arbeitete. Sie hat ein Master-Studienprogramm im Fach Kulturmanagement an der Universität Lumière Lyon 2 in Frankreich absolviert. Während ihres Praktikums bei Art Laboratory Berlin von April bis August 2012 wirkte sie bei der Vorbereitung verschiedener Veranstaltungen sowie im Bereich Fundraising zukünftiger Ausstellungen mit. Gegenwärtig arbeitet sie bei Istanbul Art News, eine monatlich erscheinende Kunstzeitschrift über zeitgenössische Kunst.

Filipa Rolaça studierte Marketing und Werbung an der School for Communication and Media Studies in Lisabon. Gegenwärtig verfolgt sie ein Komparatistik-Studium in Kunst und Literaturwissenschaft an der Universität Lisabon. Sie hat als Kulturmanagerin sowohl der Künstlergruppe „La Morue Noire“ assistiert, als auch für „Escale du Livre“ in Bordeaux gearbeitet. Darüber hinaus hat sich schon mit ControversasIdeias, einer Künstlervereinigung aus Portugal, zusammen gearbeitet. Sie hat auch einen Workshop zu Kulturmanagement am Circulo de Bellas Artes in Madrid besucht. Bei Art Laboratory Berlin arbeitet sie im Bereich Fund Raising für die im Jahr 2012 folgenden Projekte.

Kerstin Karge studierte Architektur an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. Sie arbeitet seit 2003 im Bereich Kunstprojektmanagement u. a. für Eigen + Art Berlin, forabilidi, arttransponder und Art Laboratory Berlin, ist Mitgründerin der BIOS (Bürgerinitiative Oderberger Straße) und Mitinitiatorin und -koordinatorin des Netzwerks der freien Berliner Kunstprojekträume und -initiativen.

Rola Khayyat, Bildende Künstlerin mit dem Schwerpunkt Fotografie und Malerei, kommt aus dem Libanon und lebt und arbeitet derzeit in Berlin, Deutschland. Sie studierte Geschichte an der Amerikanischen Universität in Beirut, Libanon, und Bildende Kunst an der Kunsthochschule in Florenz, Italien. In Barcelona, Spanien, hat sie bei Metafora an einem internationalen Workshop zur zeitgenössischen Kunst teilgenommen.Momentan arbeitet sie an einem künstlerischen Projekt zum Thema Kindheitserinnerungen und Nostalgie im Kriegskontext.
Bei Art Laboratory Berlin assistiert und betreut sie das Ausstellungsprojekt ‚My Dreams Have Destroyed my life. Some Thoughts on Pain‘, die dritte Ausstellung der Ausstellungsreihe „Artists in Dialog“.

Lucía Ayala Kunsthistorikerin und Kuratorin, verfolgt ihre Forschungsschwerpunkte – die historische Bildwissenschaft der modernen Astronomie und die sogenannte Medienkunst – sowohl theoretisch als auch kuratorisch. Am Institut für Kunstgeschichte und Musik der Universität Granada hatte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin gearbeitet und war am MECAD in Barcelona beschäftigt. Gegenwärtig ist Ayala assoziiertes Mitglied der Forschungsgruppe Das technische Bild am Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik, Humboldt-Universität zu Berlin, wo sie vor kurzem ihre Dissertation abschloss.

Oleksandra Gomeniuk studierte derzeit Kunst und Ästhetik am European College of Liberal Arts (ECLA) in Berlin. Nachdem sie einen Bachelor-Abschluss in ihrer Heimatstadt Kiev (Ukraine) absolviert hatte, zog Oleksandra nach Berlin und arbeitete an einem Forschungsprojekt zum Thema „Schönheit“ als ästhetische Kategorie in der zeitgenössischen bildenden Kunst. Bei Art Laboratory Berlin assistierte sie zwischen März und Juni 2011 laufende Ausstellungsprojekte und war in die Vorbereitung des kommenden Jahresprogramms involviert.

Christina Korzen, Kunsthistorikerin, hat in Freiburg und Berlin Kunstgeschichte mit dem Schwerpunkt zeitgenössische Kunst studiert. 2010 schloss sie ihr Studium mit einer Magisterarbeit zum Thema „Ausstellungskonzepte bei Wolfgang Tillmans“ an der FU Berlin ab. Von Januar bis März 2011 arbeitet sie im Team von Art Laboratory Berlin als Praktikantin und war für den Bereich PR- und Pressearbeit und Kunstvermittlung während der Ausstellung „Sol LeWitt. Artist’s Books“ zuständig.

Heiko Pfreundt, Bildender Künstler, Studium Kunst LA, Universität Bremen mit Abschluss Dipl.Designer an der Hochschule für Künste Bremen. Er arbeitet seit 2009 als Kulturmanager u.a. im Kunstprojektraum JET Alexanderplatz, Berlin. 2010 war er zusammen mit Heiko Rintelen Kurator der Ausstellung Ganze / Teile am Treptower Park, Berlin. Bei Art Laboratory Berlin war er im Bereich Kommunikationsdesign von Dez. 2010 bis März 2011 aktiv.

María León Barquero, bildende Künstlerin aus Spanien, die sich auf Video, Textilien, Zeichnungen und Installationen spezialisiert hat, arbeitet während des Sommers 2010 als Praktikantin bei Art Laboratory Berlin. Ihr Studium der bildenden Kunst verband sie mit verschiedenen Workshops mit Künstlern wie Antoni Muntadas, Ben Patterson oder Gary Hill. Vor kurzem hat sie ihre Promotion mit dem Titel „El abrigo en el arte cotemporáneo“ am Institut für Kunstgeschichte der Universität Complutense in Madrid abgeschlossen.

Olga Neifer, Kunsthistorikerin, arbeitete als Praktikantin bei Art Laboratory Berlin von Oktober 2009 bis Februar 2010. Sie hat bei der Recherche für die Ausstellung Creative Rights mitgearbeitet und assistiert bei kommenden Ausstellungsprojekten.

Pamina Gerhardt, Kunsthistorikerin und Musikwissenschaftlerin, Schwerpunkt zeitgenössische Kunst und Film. Nach Abschluss ihres Studiums an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Arbeit über Tacita Dean hat sie an zwei großen Ausstellungsprojekten in der Schirn Kunsthalle Frankfurt (Darwin – Kunst und die Suche nach den Ursprüngen) und dem Museo d’Arte Contemporanea Donna Regina in Neapel (Clemente – Shipwreck with the Spectator) mitgewirkt. Von August bis Dezember 2009 hat sie die PR- und Pressearbeit für das Ausstellungsprojekt Seized geleitet und hat für den gleichnamigen Ausstellunsgkatalog übersetzt und lektoriert.

Till Wittwer, Bildender Künstler, Bachelor in Theaterwissenschaften, war bei Art Laboratory Berlin als Praktikant vom April 2009 bis August 2009. Till hat an den Vorbereitungen und am Aufbau der Ausstellung „Ztohoven. Media Reality“ mitgearbeitet. Des Weiteren hat er Übersetzungsarbeiten für den Ausstellungskatalog „SEIZED“ übernommen, sich an der Recherche für Projektanträge zum Jahr 2010 engagiert und die Leitung eines Künstler-Worshops übernommen.

Vanessa Albolafio Lopez, Künstlerin und Textildesignerin, war bei Art Laboratory Berlin Praktikantin vom September 2008 bis April 2009. Vanessa hat an den Vorbereitungen und am Aufbau der Ausstellungen „Subjective Events, Sometimes Recorded“, „Hier wäre das Leben leicht“ und „CAT. Monstration“ mitgearbeitet. Sie hat auch einen wesentlichen Beitrag hinsichtlich der visuellen Gestaltung von Pressematerialien, der Webpräsenz und dem organisatorischen Aufbau von Art Laboratory Berlin geleistet.