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Symbiosis in intra-flux of the Anthropocene

Projektpräsentation

Saša Spačal

links: Saša Spačal; rechts: India Mansour

links: Saša Spačal; rechts: India Mansour

Für den Monat November 2019 wird die Biomedienkünstlerin Saša Spačal für ihr neues Projekt Symbiosis in intra-flux of the Anthropocene in der Rillig-Gruppe, Abteilung „Ökologie der Pflanzen“ am Institut für Biologie der Freien Universität Berlin, künstlerische Forschung betreiben. Sie wird sich mit aktuellen gesellschaftlichen und ökologischen Problemen wie Klimakrise und Plastik-Verschmutzung in Zusammenhang mit Symbiose als Prozess des planetarischen Metabolismus befassen, besonders mit Fallstudien zu Rotkleebakterien und Mykorrhiza Pilzen. Das Forschungsprojekt untersucht Material Aspekte bei zwischenartlichen Beziehungen, die Saša Spačal und ihre Kollegen Dr. Mirjan Švagelj und Anil Podgornik bereits in früheren künstlerischen biotechnologischen Installationen wie Myconnect, Symbiome, Plastic_ity und Earthlink erforscht haben. Die Zusammenarbeit mit dem Forscherteam der Freien Universität Berlin erfolgt in Form von Beobachtungen von Experimenten, Interviews und der Planung künstlerischer Experimente sowie der Konzeption einer neuen Werkreihe.

29. November 2019, 19:30 Uhr: Projeketpräsentation
Zum Ende der Artist-Residence lädt Art Laboratory Berlin zu einer öffentlichen Präsentation und Diskussion der Themen der Artist-Residence ein, gemeinsam mit Wissenschaftler:innen der Rillig-Gruppe.


links: Saša Spačal; rechts: India Mansour

links: Saša Spačal; rechts: India Mansour

links: Saša Spačal; rechts: India Mansour


Biografie
Saša Spačal (www.agapea.si) ist eine Künstlerin, die an der Schnittstelle von lebender Systemforschung, zeitgenössischer Kunst und Klangkunst arbeitet. Ihre künstlerische Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung technologischer Schnittstellen und Beziehungen zu organischen und mineralischen Bodenwirkstoffen, während sie versucht, die posthumanen Verhältnisse zu adressieren, die mechanische, digitale und organische Logik innerhalb der gegenwärtigen Biopolitik und Nekropolitik beinhalten.
Ihre Arbeiten wurden international ausgestellt und aufgeführt: Ars Electronica Festival (AT), Prix Cube (FR), Transmediale Festival (DE), Athens Digital Arts Festival (GR), Perm Museum für zeitgenössische Kunst (RUS); Onassis Cultural Center Athen (GR), Chronos Art Center (CHN), Cynetart Festival (DE), Nationales Kunstmuseum von China (CHN), DaVinci Festival (KR), Museum für zeitgenössische Kunst Metelkova (SI), Kapelica Gallery (SI), Device_art Festival (CRO), Festival der extravaganten Körper (CRO), Art Laboratory Berlin (DE), Museum für zeitgenössische Kunst Vojvodina (SRB), Lisboa Soa Festival (PT), Sonica Festival (SI). Sie wurde mit dem Prix Ars Electronica Honorary Mention ausgezeichnet und war nominiert für den Prix Cube und den New Technological Art Award.

Ausgewählte jüngste Arbeiten von Saša Spačal und Kollaborateure:


Earthlink: https://www.agapea.si/en/projects/earthlink
Plastic_ity: http://www.steklenik.si/sasa-spacal-plast_ika/
Meta_bolus: https://www.agapea.si/en/projects/meta_bolus-2
Symbiome: https://www.agapea.si/en/projects/symbiome-the-economy-of-symbiosis
Myconnect: https://www.agapea.si/en/projects/myconnect



Eine Kooperation zwischen Art Laboratory Berlin und dem Institut für Biologie, Freie Universität Berlin
Rillig AG – Ökologie der Pflanzen, Institut für Biologie, Freie Universität Berlin
https://www.bcp.fu-berlin.de/en/biologie/arbeitsgruppen/botanik/ag_rillig/index.html
https://rilliglab.wordpress.com/

Ort

Art Laboratory Berlin
Prinzenallee 34, 13359 Berlin

Datum und Zeit

29. November 2019, 19:30 Uhr

Kuratiert von

Regine Rapp & Christian de Lutz

Team

Regine Rapp, Christian de Lutz,
Tuçe Erel, DIY Hack the Panke

Fotodokumentation

Art Laboratory Berlin

Kooperationspartner:innen


DIY Hack the Panke

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