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Über Art Laboratory Berlin ![]() |
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Die mehrfach prämierte Kunst- und Forschungsplattform Art Laboratory Berlin (ALB) stellt interdisziplinäre Kunstprojekte im internationalen Kontext vor. Sie wurde 2006 von einem internationalen Team von KunsthistorikerInnen und KünstlerInnen - so auch Regine Rapp & Christian de Lutz - als Kunstverein gegründet. Das Hauptinteresse gilt dabei der Präsentation und Vermittlung zeitgenössischer Kunst an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technologie. In den letzten Jahren hat sich ALB verstärkt auf den Bereich der Lebenswissenschaften und künstlerische Forschung konzentriert. |
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Art Laboratory Berlin wird von Christian de Lutz and Regine Rapp geleitet
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Christian
de Lutz ist Kurator und bildender Künstler, ursprünglich
aus New York. Als Mitbegründer und Co-Direktor von Art Laboratory
Berlin kuratierte er über 40 Ausstellungen, darunter die Serien Time
and Technology, Synaesthesia, [macro]biologies & [micro]biologies
und Nonhuman Subjectivities. Seine kuratorische Arbeit konzentriert
sich auf die Schnittstelle zwischen Kunst, Wissenschaft und Technologie
im 21. Jahrhundert, wobei BioArt und DIY Science-Initiativen besondere
Beachtung finden und die Zusammenarbeit zwischen Künstlern und Wissenschaftlern
im Zentrum steht. De Lutz ist
auch in einer Reihe von Organisationen aktiv, darunter die transmediale/
re-Source, Synapse/ Kuratorennetzwerk (Haus der Kulturen der
Welt), das Berliner Netzwerk freier Projekträume und -initiativen
sowie 21cc. Network for hybrid and digital practices.
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Regine
Rapp ist Kunsthistorikerin, Kuratorin und Leiterin von Art Laboratory
Berlin. Schwerpunkte in ihrer Forschung zur Kunst im 20. und 21. Jht. sind
Installationskunst, Text-Bildtheorie, das Künstlerbuch und Art &
Science Kollaborationen. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Burg
Giebichenstein Kunsthochschule Halle hat sie Kunstgeschichte gelehrt. Als Mitbegründerin von Art Laboratory Berlin (2006) hat sie bisher mehr als 40 Ausstellungsprojekte kuratiert und theoretisch begleitet (Time and Technology, Synaesthesia, [macro]biologies & [micro]biologies). Parallel zur Ausstellung Sol LeWitt. Artist's Books hat sie 2011 das internationale Sol LeWitt_Symposium bei Art Laboratory Berlin konzipiert. Mit Christian de Lutz hat sie die internationale Konferenz Synaesthesia. Discussing a Phenomenon in the Arts, Humanities and (Neuro)Science entwickelt (2013). Die Reihen Nonhuman Subjectivities (2016/17) und Nonhuman Agents (2017/18) mit Ausstellungen, Performances, Workshops und einer internationalen Konferenz reflektierten Kunst und Naturwissenschaft in einer postanthropozentrischen Ära. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Biotechnologie der TU Berlin verbindet sie derzeit im Projekt Mind the Fungi Art & Science-Forschung. Publikationen
(Auswahl): [macro]biologies & [micro]biologies. Art and the Biological
Sublime in the 21st Century (ALB, Berlin 2015); Trans-, Post- and
Beyond. Some Reflections on Machines and the Biological (Fabrico Verlag,
2018); Das Konzept »Nonhuman Subjectivities«. Aktuelle
künstlerische Praktiken im Posthumanismus (Reimer Verlag, 2019). rapp(at)artlaboratory-berlin.org Co-Direktorin und Kuratorin, Art Laboratory Berlin |
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Tuçe
Erel
ist Kuratorin und Kunstautorin und lebt in Berlin. Sie studierte Soziologie
an der METU (2005, Ankara), machte 2009 ihren MA an der Anatolian University
und 2015 ihren zweiten MA in Kunstpolitik und Management (mit kuratorischem
Projekt) am Birkbeck College in Großbritannien. Von 2011 bis 2013
arbeitete Erel in Istanbul für ein Kunstmagazin als Redakteur und
als Archivar und Galerie-Assistent. Seit September 2013 schreibt sie für
Kunstmagazine in der Türkei. Seit 2015 kuratiert und organisiert
sie Ausstellungen und Events international. Im Februar 2017 kuratierte
sie gemeinsam mit Seval Sener an der Arte Sanat (Ankara) Now You
are here" und kuratierte Fabric / ate" am Schneidertempel
(Istanbul). 2018 moderierte sie Künstlergespräche, Kurz- und
Pop-up-Ausstellungen im >top Transdisciplinary Project Space (Berlin).
2019 kuratierte sie gemeinsam mit Sharon Laor- Sirak im Museum für
Islamische Kunst und Kulturen des Nahen Ostens in Be'er Sheva (Israel)
und kuratierte Hactivate Yourself" im 1as Space in Hong Kong.
Seit Januar 2017 ist sie Mitglied von > top Transdisciplinary Project
Space, wo sie eine Lesegruppe zum Thema Posthumanismus leitet. Sie ist
Kunstredakteurin des kommenden Journals Ecocene. Ihre kuratorischen Interessen
sind Archivierungspraktiken, Posthumanismus, Anthropozän, Ökokritik
und postdigitale Theorien.
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Olga Shmakova
studierte Kunstgeschichte an der Russischen Staatlichen Universität
für Geisteswissenschaften in Moskau (RGGU). Ihr Forschungsinteresse
liegt in der Kunst der Moderne und Gegenwart (Darstellende Künste,
Installationskunst, Kunst im Kontext). Zu ihrem Projekt "Die Suche
nach der idealen Sprache der Kunst in multimedialen Projekten der russischen
Avantgarde und der Meister des deutschen Bauhauses" hat sie im Jahr
2008/2009 an der Humboldt Universität zu Berlin geforscht. Vor kurzem
hat sie ihren Master in Kunst- und Bildgeschichte mit einer hervorragenden
Masterarbeit über Synästhesie in der Kunst des 20. Jahrhunderts
abgeschlossen.
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